Zum Stück
Regisseur Christian Mair konzipiert mit der Choreografin und Tänzerin Sarah Merler einen bilingualen Audiowalk mit künstlerischen Live-Interventionen in der Bozner Innenstadt. Schauspieler*in Peter Schorn und Alessandra Limetti nehmen Sie dabei mit auf eine Wanderung, die nicht nur das Verhältnis von Natur und Mensch neu denkt, sondern mitten hineinführt in die Verzweigung und Symbiose unterschiedlicher Kunstformen. An zehn Orten im städtischen Raum entstehen eigens für den KunstGarten Bozen bildende Kunstwerke, die während des Audiowalks mit anderen Formen aus Performance, Tanz und Gesang verwoben werden. Erkunden Sie mit uns die Stadt als „natürlichen“ Lebensraum, in dem die Kunst wieder sichtbar wird.
Wir bitten Sie, ein internetfähiges Handy mit Kopfhörern mitzubringen, um am Audiowalk teilzunehmen.
22. Mai, 17.30 Uhr
31. Mai, 10 Uhr
02. Juni, 10 Uhr
Treffpunkt: Brunnen vor dem
Stadttheater Bozen, Verdiplatz 40
Eintritt frei
Anmeldung erforderlich
0471 065320
reservierung@theater-bozen.it
Bei schlechtem Wetter muss die Veranstaltung entfallen.
Besetzung

To see a world in a grain of sand
And a heaven in a wild flower,
Hold infinity in the palm of your hand,
And eternity in an hour.
(William Blake, Auguries of Innocence)
Alessandra Limetti Milanese ma bolzanina d’adozione, attrice e vocologa, con una laurea in Filosofia e diverse specializzazioni accademiche nell’ambito della voce e dei suoi utilizzi artistici e professionali, è docente di comunicazione e public speaking e svolge attività di consulenza e formazione aziendale nell’ambito delle risorse umane. Si è a lungo occupata di progetti culturali, letterari e teatrali come strumenti di intervento per le aree di disagio sociale e di teatro in carcere e, tutt’oggi, di progetti di didattica teatrale e culturale che hanno la voce e la parola come strumenti espressivi privilegiati.
Speaker e vocal coach, lavora con centri di formazione artistici, studi di registrazione e radio ed è specializzata in vocal training per attori, docenti e professionisti della voce parlata. Scrive per diverse pubblicazioni e per il quotidiano Alto Adige.

One cannot think well, love well, sleep well, if one has not dined well.
— Virginia Woolf
Sarah Merler *in Südtirol, schloss ihre Ausbildung im zeitgenössischen und klassischen Tanz 2016 am Konservatorium Wien ab. Sie ist als freie Tänzerin in Österreich und Südtirol tätig, zuletzt bei TanzCoop in Wien oder bei „Ganymed“ im Kunsthistorischen Museum Wien. Immer wieder ist sie in ihrer Heimat mit eigenen Stücken zu Gast, wie etwa beim Tanzfestival Alps Move oder als Choreografin bei der Community Dance Academy. Zudem war sie bei internationalen Festivals wie ImPulsTanz („Set and Reset“ – Trisha Brown) oder den Wiener Festwochen („Under de si“ – Diego Bianchi und Luis Garay) zu sehen. An den VBB stand sie u. a. in „Die Csárdásfürstin“, „Iwanow“, „Sunset Boulevard“ (Dance Captain), „Radetzkymarsch“, „Dante:Dreams“ sowie im Musical „I Feel Love“ (Dance Captain) auf der Bühne. Zuletzt zeichnete sie für die Choreografie in „Blasmusikpop“ verantwortlich.

Ich war noch nicht überall. Aber es steht auf meiner Liste.
— Susan Sontag
Peter Schorn geboren in Brixen, Schauspielausbildung bei Richard Pinter (Neighborhood Playhouse School of the Theatre New York) und Felix Rellstab (Schauspielakademie Zürich), Studium der Psychologie. Seit 2004 freischaffender Schauspieler für Theater, Film und TV, Sprecher (Voice-Over, Kommentar und Synchron) und Autor von Theatertexten und Drehbüchern sowie Gründungsmitglied des Improtheaters Carambolage. Auf der Bühne war er zuletzt in „Zweite Allgemeine Verunischerung“ (Felicia Zeller – theater praesent Innsbruck), „(R)Evolution“ (Y. Ronen / D. Schaad – Carambolage Bozen) und als Monsieur Ticktack in der Light-Musical-Show „LIORA“ zu sehen, sowie während des letzten Lockdowns online im Zoom-Monolog „Superspreader“ von Albert Ostermaier (Produktion: Carambolage). Fernseh-Auftritte u.a. in den ZDF-Serien „Die Rosenheim-Cops“, „Aktenzeichen XY“ und „Mordkommission Königswinkel“ sowie in den Kinofilmen „Downhill“ (Nat Faxon & Jim Rash) und „Head Full Of Honey“ (Til Schweiger). Seit 2021 ist er Gründungsmitglied und Präsident von PERFAS, der Berufsvertretung der Südtiroler Performing Artists. An den VBB stand er u.a. zuletzt in „Die Hauptstadt“, „Radetzkymarsch“ und „Dante:Dreams“ auf der Bühne.

Christian Mair *in Südtirol, Ausbildung am Stadttheater Bruneck, anschließend Stipendium für das Nationaltheater Mannheim und das Staatstheater Stuttgart. Inszenierungen in Österreich, Deutschland, Schweiz, Polen, Bosnien und Südtirol. An den VBB richtete er szenische Lesungen für die „Bozner Autorentage“ ein und inszenierte u.a. „Glorious!“, „Ghetto Deluxe – Project BZ“ sowie „Made in Südtirol. Meine Kindheit“. In der Spielzeit 2021-22 inszeniert er zudem „Wege(n) der Liebe – Love in Südtirol“ und führt Co-Regie bei „Blasmusikpop“.

One cannot think well, love well, sleep well, if one has not dined well.
— Virginia Woolf
Sarah Merler *in Südtirol, schloss ihre Ausbildung im zeitgenössischen und klassischen Tanz 2016 am Konservatorium Wien ab. Sie ist als freie Tänzerin in Österreich und Südtirol tätig, zuletzt bei TanzCoop in Wien oder bei „Ganymed“ im Kunsthistorischen Museum Wien. Immer wieder ist sie in ihrer Heimat mit eigenen Stücken zu Gast, wie etwa beim Tanzfestival Alps Move oder als Choreografin bei der Community Dance Academy. Zudem war sie bei internationalen Festivals wie ImPulsTanz („Set and Reset“ – Trisha Brown) oder den Wiener Festwochen („Under de si“ – Diego Bianchi und Luis Garay) zu sehen. An den VBB stand sie u. a. in „Die Csárdásfürstin“, „Iwanow“, „Sunset Boulevard“ (Dance Captain), „Radetzkymarsch“, „Dante:Dreams“ sowie im Musical „I Feel Love“ (Dance Captain) auf der Bühne. Zuletzt zeichnete sie für die Choreografie in „Blasmusikpop“ verantwortlich.

Friederike Wrobel, *1991 in Hamburg, studierte Deutsche Sprache und Literatur sowie Medien- und Kommunikationswissenschaft in Hamburg. Dort sammelte sie erste Erfahrungen am Deutschen Schauspielhaus, als Regieassistentin in der freien Szene und als Hospitantin in der Dramaturgie des Thalia Theaters. 2018 schloss sie ihr Masterstudium Dramaturgie an der Theaterakademie August Everding in München ab. Während des Studiums war sie als Produktionsdramaturgin am Akademietheater in München im Bereich Schauspiel, bei interdisziplinären Stückentwicklungen und Performances sowie dokumentarischen Projekten tätig. 2017 organisierte sie als künstlerische Co-Leiterin das internationale, studentische Festival UWE und war Jurymitglied beim Festival SETKÁNÍ/ENCOUNTER in Brno. Es folgten Tätigkeiten bei den Münchner Festivals SPIELART 2017 und RODEO 2018. Seit der Spielzeit 19/20 ist sie Dramaturgin an den Vereinigten Bühnen Bozen.