Zum Stück
Nach dem Bilderbuch von Marcus Pfister
In Zusammenarbeit mit dem Jugend- und Kulturzentrum UFO Bruneck
Der Regenbogenfsch ist mit seinem schillernden Schuppenkleid der allerschönste Fisch im Ozean. Die anderen Fische bewundern ihn und hätten auch gern eine klitzekleine Glitzerschuppe. Doch der stolze Regenbogenfsch denkt gar nicht dran, seine wertvollen Schuppen zu verschenken. Enttäuscht lassen ihn die Fische allein zurück. „Warum bin ich so einsam?“, fragt er sich und sucht Rat bei den quirligen Sardellen, dem Einsiedlerkrebs, dem glücklichen Seestern, doch niemand kann ihm helfen. Vielleicht kennt der weise Tintenfsch Oktopus die Lösung, wie der Regenbogenfsch wieder fröhlich werden kann.
Seit 25 Jahren begeistert und berührt der Regenbogenfsch Kinder auf der ganzen Welt. Der Bilderbuchklassiker ist eine bezaubernde Geschichte über Schönheit und Freundschaf. Wie sie vergeht. Und wie sie wieder kommt. Mit viel Musik nimmt der glitzernde Fisch die kleinen Zuschauer*innen im Theater mit auf die Suche nach Glück und lieben Freund*innen.
Marcus Pfister *1960 in Bern, arbeitete von 1981-1983 in einer Werbeagentur. „Die müde Eule“ war sein erstes Bilderbuch und erschien 1986. Der Durchbruch als Bilderbuchautor gelang ihm 1992 mit „Der Regenbogenfisch“. Die Bücher von Marcus Pfister wurden international mehrfach ausgezeichnet und sind in rund 50 Sprachen übersetzt. Der Autor und Illustrator lebt mit seiner Familie in Bern.
Besetzung

Meditation in der Maske.
Marlies Untersteiner wuchs in Meransen, Südtirol, auf. Sie absolvierte ihre Ausbildung an der Europäischen Theaterschule Bruneck. Bereits während der Ausbildung spielt sie erste Rollen, u.a. als Teufel in „Ein Jedermann“ (Regie: Hanspeter Horner) und als kleiner Troll in „Die Schneekönigin“ (Regie: Horst Herrmann). Seither ist sie freischaffend und war u.a. zu sehen als Flora in „Grillenparz“ (Regie: Torsten Schilling), Mia in „Demut vor den Taten, Baby“ (Regie: Eva Kuen), als Burgl in „100 Jahre Südtirol“ (Regie: Dietmar Gamper) und Luyanta in „FanesAusSagen“ (Regie: Joachim Gottfried Goller). An den Vereinigten Bühnen Bozen ist sie in der Spielzeit 2019–2020 in „Die Affäre Rue de Lourcine“, „Der Regenbogenfisch“, „Wordbox: Fabulamundi“, „Shut up“ und „Christoph Kolumbus“ zu sehen.

Der Rest ist Schweigen? Von wegen! Wenn’s am Theater mal ruhiger ist, wird im AC/DC-Stil emsig weitergerockt. ’Cause I’m T.N.T!
Max G. Fischnaller, geboren 1992 in Südtirol, besuchte das Pädagogische Gymnasium Bruneck und wirkte bereits dort in vielen Theater- und Musicalprojekten mit. Nach der Matura folgten die Lebensverlagerung nach Wien und das Schnuppern ins Studentenleben. In der freien Theaterszene Wiens fasste er bald Fuß (Theater zum Mitnehmen, Nestroy Spiele Schwechat, Theater Werkl sowie einige Studentenfilme). Es folgte die Schauspielreifeprüfung im Juni 2015 und damit weitere Engagements in Wien (Theater Scala, Theater Spielraum, Theater Drachengasse). Außerdem ist er Leadgitarrist bei VOLT/AGE (AC/DC Tribute) und „Gast-Angus“ bei weiteren Bands. Im Theater war er zuletzt in „Beethoven‘s Frauen“, „Der Verschwender“, „Don Quijote“ und „fanes_aus_sagen“ zu sehen. Im Film in „HOAM“, „Paralux“ und der „Der Anruf“. Nach „Der Regenbogenfisch“ und „Wordbox: Fabulamundi“ ist dies sein bereits drittes Engagement den VBB.
Pressestimmen
Am Ende des Stücks hat dabei nicht nur der Regenbogenfisch etwas gelernt - auch alle großen und kleinen Zuschauer.
Zett - 09.10.2018
Es gibt sie: jene besonderen Geschichten, die Kinder (und Erwachsene) über Jahrzente begleiten und faszinieren. So eine Geschichte ist der Marcus Pfister "der Regenbogenfisch"
Zett - 02.10.2018