Der Regenbogenfisch
Wiederaufnahme
Theaterstück für alle ab 3 Jahren
In Zusammenarbeit mit dem Jugend- und Kulturzentrum UFO Bruneck
Der Regenbogenfisch ist mit seinem schillernden Schuppenkleid der allerschönste Fisch im Ozean. Die anderen Fische bewundern ihn und hätten auch gern eine klitzekleine Glitzerschuppe. Doch der stolze Regenbogenfisch denkt gar nicht dran, seine wertvollen Schuppen zu verschenken. Enttäuscht lassen ihn die Fische allein zurück. „Warum bin ich so einsam?“, fragt er sich und sucht Rat bei den quirligen Sardellen, dem Einsiedlerkrebs, dem glücklichen Seestern, doch niemand kann ihm helfen. Vielleicht kennt der weise Tintenfisch Oktopus die Lösung, wie der Regenbogenfisch wieder fröhlich werden kann.
Seit 30 Jahren begeistert und berührt der Regenbogenfisch Kinder auf der ganzen Welt. Der Bilderbuchklassiker ist eine bezaubernde Geschichte über Schönheit und Freundschaft. Wie sie vergeht. Und wie sie wieder kommt. Mit viel Musik nimmt der glitzernde Fisch die kleinen Zuschauer:innen im Theater mit auf die Suche nach Glück und lieben Freund:innen
Marcus Pfister *1960 in Bern, arbeitete von 1981-1983 in einer Werbeagentur. „Die müde Eule“ war sein erstes Bilderbuch und erschien 1986. Der Durchbruch als Bilderbuchautor gelang ihm 1992 mit „Der Regenbogenfisch“. Die Bücher von Marcus Pfister wurden international mehrfach ausgezeichnet und sind in rund 50 Sprachen übersetzt. Der Autor und Illustrator lebt mit seiner Familie in Bern.
räum nachts noch die Hoffnungsmaschine ein…
— Erdmöbel & Judith Holofernes
Viktoria Obermarzoner absolvierte 2015 Ihre Reifeprüfung zur Schauspielerin. Auf der Bühne konnte man sie u.a. bei den Vereinigten Bühnen Bozen, in der Dekadenz Brixen, der Carambolage Bozen, dem Stadttheater Bruneck sehen und zuletzt gab sie im Theater in der Altstadt Meran die Jona in dem Monolog Endlose Aussicht. Sie war als Regieassistentin tätig und führte selbst die Regie bei Performances oder Stücken wie z.B. Alice im Wunderland. Sie ist Teil des Organisations-und Schauspielteams des Brixner Tschumpus, Mitbegründerin des Rotierenden Theaters und des Schauspielkollektivs binnen-I, wo sie in verschiedenen Rollen auf der Bühne stand. Außerdem gibt sie als Theaterpädagogin Kurse.
Kunst ist, wenn man’s nicht kann, denn wenn man’s kann, ist’s keine Kunst.
— Johann N. Nestroy
wurde 1989 in Wien geboren. Schauspielausbildung bei Prof. Elfriede Ott. Von 2012–2016 Ensemblemitglied am Theater des Kindes in Linz. 2014 Stella Auszeichnung (Theaterpreis für junges Publikum). Seit 2016 freier Schauspieler in Wien. Weitere Stationen: Vereinigte Bühnen Bozen, Stadttheater Klagenfurt, Schlossspiele Kobersdorf, Theater in der Kulturfab-rik Helfenberg, Dreharbeiten für „SOKO Donau“, Tournee mit dem Blech–En-semble Pro Brass, Nestroyfestspiele Maria Enzersdorf. Zusammenarbeit u.a. mit den Regisseur*innen Zeno Stanek, Henry Mason, Beverly Blankenship, Alexander Kratzer, Esther Muschol, Andreas Baumgartner. An den Vereinigten Bühnen Bozen ist er in der Spielzeit 2019–2020 in „Die Affäre Rue de Lourcine“ und „Shut up“ zu sehen.
Alexander Kratzer lebt als Regisseur und Autor in Bern und Bozen. Zahlreiche Engagements an Theatern im deutschsprachigen Raum. In Südtirol arbeitete er auch am Stadttheater Bruneck und bei den Rittner Sommerspielen. An den VBB inszenierte er u.a. „Sonny Boys“ und dokumentarische Projekte wie „Option. Letzte Spuren der Erinnerung“. Von 2020 bis 2022 war er künstlerischer Leiter des Theaters an der Effingerstrasse Bern.
Elisabeth Thaler geboren in Bozen, Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft und Germanistik an der Universität Innsbruck. 2006 Dramaturgiehospitanz am Tiroler Landestheater. Von 2007-2012 Dramaturgieassistentin, anschließend Dramaturgin an den Vereinigten Bühnen Bozen. Freie Mitarbeiterin bei den Freilichtspielen Lana.