DON QUIJOTE
Eine Koproduktion mit dem Landestheater Niederösterreich und Panevėžio teatras „Menas“ Litauen
Alle Macht der Fantasie! Don Alonso, ein durchschnittlicher Edelmann aus La Mancha, beschließt eines Tages, als fahrender Ritter in die Welt zu ziehen. Inspiriert durch die Lektüre von Ritterromanen, nennt er sich fortan Don Quijote und übernimmt die Rolle des Kämpfers gegen das Böse, er streitet für ein neues „Goldenes Zeitalter“. Gemeinsam mit seinem Knappen Sancho Panza sucht er das Abenteuer. Doch statt Heldentaten zu vollbringen, erleiden die beiden oft schmachvolle Niederlagen. In ihrer Vorstellung hingegen sind sie unbesiegbar, sie kämpfen gegen Zauberer, Dämonen und Ungeheuer. In der Realität sind ihre Gegner aber nicht die Riesen aus ihrer Fantasie, sondern normale spanische Windmühlen, die mit ihren Flügeln zurückschlagen.
Miguel de Cervantes, selbst ein wilder Abenteurer, begann 1605 mit dem Schreiben des ersten Teils des Romans. Bis heute ziehen uns die Abenteuer vom „Ritter von der traurigen Gestalt“ in ihren Bann. „Don Quijote“ ist eine Ikone der spanischen Literatur, ein Mythos der Abenteuerlust und Weltaneignung für alle Träumer:innen und Phantast:innen. Der junge Regisseur Nikolas Darnstädt entwickelt in seinen Arbeiten überraschende Bilderwelten, die in ihrer ästhetischen Überhöhung faszinieren. In seiner Theaterfassung stellt er die Kraft der Ideen, der Kreativität und der Fantasie gegen die Realität und ihre gesellschaftlichen Normen. Für die Inszenierung von „Don Quijote“ arbeitet er mit einem europäischen Ensemble aus Litauen, Österreich und Südtirol und in verschiedenen Sprachen.
Miguel de Cervantes Saavedra *1547 in Alcalá de Henares, ist der herausragende Romancier im Siglo de Oro, dem goldenen Zeitalter Spaniens. Als Soldat nahm er an der berühmten Seeschlacht von Lepanto teil, verbrachte fünf Jahre als Gefangener in Algier und musste nach seiner Rückkehr u.a. als Steuereintreiber sein Leben fristen. All seine Erfahrungen gehen ein in das Buch, das dem modernen Roman das Tor öffnet: „Don Quijote“. Kritiker bezeichnen ihn als eines der besten Werke der Weltliteratur. Cervantes stirbt 1616 verarmt in Madrid.
*Die schwarze Plastikfolie, die Teil des Bühnenbilds ist, ist recyclebar und wird nach der letzten Vorstellung dem Recyclingkreislauf zugeführt. Ebenso sind Bühnenbildelemente aus Resten anderer Produktionen entstanden.
Premiere Bozen:
24. Mrz 2023 – 20:00 Uhr, Studio
Premiere St. Pölten:
17. Mrz 2023 – 19:30 Uhr, Theaterwerkstatt
Radvilė Bronušaitė - actress. In 2017 graduated from acting studies at Klaipėda University. Immediately after that, she actively started her acting career in Panevėžys theater "Menas".
The theater encouraged continuous improvement of acting qualifications by organizing various lectures, trainings and workshops. The actors themselves conduct various theater activities for both children and adults.
The actress admits that she happily explores this world in her free time, trying various activities: waitress, party host, researcher of psycho-cosmology, photo modeling.
The young actress has a lot of experience in the field of music. He graduated from music school, majored in accordion, and sang in a youth choir for a long time. Of course, she considers this trip to Austria and the opportunity to work with colleagues from different European countries to be the most interesting project.
Radvilė Bronušaitė – Schauspielerin. 2017 schloss sie ihr Schauspielstudium an der Klaipėda Universität ab. Unmittelbar danach startete sie aktiv ihre Schauspielkarriere im Panevėžys Theater “Menas”. Das Theater ermöglichte kontinuierliche Verbesserungen ihrer Schauspielqualifikationen durch die Organisation verschiedenster Seminare, Trainings und Workshops. Die Schauspieler selbst leiteten einige Theateraktivitäten für Kinder und Erwachsene.
Die Schauspielerin liebt es, in ihrer Freizeit die Welt zu entdecken, indem sie unterschiedliche Aktivitäten ausübt: kellnern, Partys veranstalten, Psychokosmologie erforschen und modeln. Die junge Künstlerin hat viel Erfahrung im Bereich der Musik. Sie schloss eine Musik-Schule mit dem Haupfach Akkordion ab und sang lange Zeit in einem Jugendchor.
Ihre Reise nach Österreich und die Möglichkeit, mit Kolleg*innen aus verschiedenen europäischen Ländern zu arbeiten, betrachtet sie als eines ihrer interessantesten Projekte bisher.
Foto Copyright Karolina Kšanavičė
Das Geheimnis des Glückes ist die Freiheit, und das Geheimnis der Freiheit ist der Mut.
— Perikles
Christoph Kail geboren in Wien, absolvierte sein Schauspielstudium am Franz Schubert Konservatorium. Er war Ensemblemitglied am Landestheater Niederösterreich und am Schauspielhaus Salzburg. Als freischaffender Schauspieler führten ihn zahlreiche Engagements u.a. nach Frankfurt, Stuttgart, Klagenfurt, Linz, Salzburg, Bern und Wien sowie zu den Bregenzer und Salzburger Festspielen. Er arbeitete mit Regisseur*innen wie Daniela Kranz, Bettina Bruinier, Mona Kraushaar, Cilli Drexel, Dominique Schnizer, Christian Kuchenbuch, Sebastian Baumgarten, Sebastian Nübling, Georg Schmiedleitner und Jürgen Flimm. Weiteres gastierte er mit einem Tanztheaterprojekt der Editta Braun Company in Salzburg, Wien, Brüssel, Kairo und Dakar. Darüber hinaus ist er in mehreren Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. An den Vereinigten Bühnen Bozen war er zuletzt in „Die Hauptstadt“,„Biedermann und die Brandstifter“, „Gott“ und "Dante:Dreams" zu erleben.
Je n’ai pas peur de la route - Faudrait voir, faut qu’on y goûte - Des méandres au creux des reins - Tout ira bien là - Le vent l’emportera.
— Noir Désir
Geboren 1979 in Nürnberg. Sie studierte zunächst Musikwissenschaften und Neuere deutsche Literatur an der Humboldt-Universität Berlin (M. A. 2004) und dann Schauspiel an der HfS „Ernst Busch“ in Berlin. Während des Studiums gastierte sie u.a. am Deutschen Theater Berlin, am Thalia Theater Hamburg und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Von 2007 bis 2011 war sie Ensemblemitglied am Schauspielhaus Wien und spielte u. a. in Inszenierungen von Felicitas Brucker, Jette Steckel, Alexander Charim und Sebastian Schug. Von 2011 bis 2016 gehörte Bettina Kerl zum Ensemble des Düsseldorfer Schauspielhauses und arbeitete dort u. a. mit Stéphane Braunschweig, Oliver Reese, Roberto Ciulli, Oliver Frljić, Nora Schlocker und Alia Luque zusammen. Am Tanzhaus NRW gastierte sie in der Düsseldorfer Version von Jérôme Bels „Gala“. Neben ihrer Tätigkeit am Theater wirkte sie in Kinoproduktionen sowie in Hörspielen des WDR mit.
Mit der Spielzeit 2016/17 kehrte sie als Ensemblemitglied des Landestheaters nach Österreich zurück.
One cannot think well, love well, sleep well, if one has not dined well.
— Virginia Woolf
Sarah Merler *in Südtirol, schloss ihre Ausbildung im zeitgenössischen und klassischen Tanz 2016 am Konservatorium Wien ab. Sie ist als freie Tänzerin in Österreich und Südtirol tätig, zuletzt bei TanzCoop in Wien oder bei „Ganymed“ im Kunsthistorischen Museum Wien. Immer wieder ist sie in ihrer Heimat mit eigenen Stücken zu Gast, wie etwa beim Tanzfestival Alps Move oder als Choreografin bei der Community Dance Academy. Zudem war sie bei internationalen Festivals wie ImPulsTanz („Set and Reset“ – Trisha Brown) oder den Wiener Festwochen („Under de si“ – Diego Bianchi und Luis Garay) zu sehen. An den VBB stand sie u. a. in „Die Csárdásfürstin“, „Iwanow“, „Sunset Boulevard“ (Dance Captain), „Radetzkymarsch“, „Dante:Dreams“ sowie im Musical „I Feel Love“ (Dance Captain) auf der Bühne. Zuletzt zeichnete sie für die Choreografie in „Blasmusikpop“ verantwortlich.
Agnė Muralytė is an actress. She works both with theater companies and as an independent artist taking part in educational and socially engaged artistic projects. During her career she has participated in numerous workshops, art festivals, artistic residencies and other events. Agnė Muralytė’s work has been strongly influenced by the movement practises with the director Claire Heggen, a founder of “Théâtre du Mouvement”. She also organizes interviews with theatre and dance artists in different countries. Her articles are being published in art magazines. Agnė’s professional interest is mainly focused on theatrical movement and body expression. At the moment she is working in the theatre “Menas” in Lithuania, where she also leads movement workshops.
Agnė Muralytė ist Schauspielerin. Sie arbeitet sowohl im Theater als auch als freie Künstlerin und engagiert sich im Bereich von Bildungs- und Sozial-Kunstprojekten.
Im Laufe ihrer Karriere hat sie an zahlreichen Workshops, Kunst Festivals, Projekten und anderen Events teilgenommen. Ihre Arbeit wurde stark beeinflusst von Bewegungspraktiken der Regisseurin Claire Heggen, einer Gründerin des “Théâtre du Mouvement”. Sie organisiert außerdem Interviews mit Theaterkünstlern und Tänzern in verschiedenen Ländern, ihre Artikel werden in Kunstmagazinen veröffentlicht. Ihr berufliches Interesse fokussiert sich hauptsächlich auf theatrale Bewegung und Körperausdruck. Im Moment arbeitet sie im “Menas” Theater in Litauen, wo sie auch Movement-Workshops veranstaltet.
Foto Copyright Jordi NN
"Was ist ein Dietrich gegen eine Aktie?"
— B.B
Lennart Preining ist 1997 geboren und ging auf die John F. Kennedy School of Berlin. Dort entdeckte er in seinem letzten Schuljahr die Leidenschaft fürs Schauspiel. Zuvor lebte er in den verschiedensten Orten dieser Welt, unter anderem Brasilien, Bosnien und Qatar. Er begann ein Studium an der Technischen Universität in Berlin und entschied sich dann Schauspiel zu studieren. Seit 2018 studiert er an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Am Berliner Ensemble war er bis vor kurzem in einer Doppelbesetzung als Hans Miklas und Otto Ulrichs in Klaus Mann‘s Mephisto zu sehen.
Nikolas Darnstädt, geboren 1994 in Hamburg, ist Theaterregisseur und Filmemacher und lebt in Berlin.
Seine Arbeiten zeichnen sich durch fantasievolle, verspielte Zugriffe auf große Stoffe aus, die er in neuen, radikalen Farben und Formen zur Geltung bringt. Dabei sucht er das Experiment mit Mitteln des Theaters im Film und andersherum. Zentral für seine formstarke Ästhetik ist die exaltierte Körperlichkeit seiner Figuren, die er gemeinsam mit den Schauspieler:innen entwickelt und minutiös probt. Kanonische Textgrundlagen ergänzt und überschreibt er mit eigenen Texten, sowie aktuellen Fragmenten und Motiven aus Literatur, Musik, Popkultur und Film und holt die Stoffe auf diese Weise ins 21. Jahrhundert. So entstehen spektakuläre Bilder auf Bühne und Leinwand, die von den großen philosophischen Fragen erzählen und gleichzeitig in neuartige Welten entführen.
2013 bis 2017 studiert er Regie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Seither verwirklicht er in Deutschland, Frankreich und Litauen Theaterinszenierungen und Hörspiele. Ihn verbindet eine enge Zusammenarbeit mit seinem Bruder, dem Schauspieler und Komponisten Lukas Darnstädt. Gemeinsam mit ihm und weiteren Künstler*innen gründet er 2018 das Kollektiv CIAO NOW. Das Team verwirklicht daraufhin filmische Projekte mit theatraler Ästhetik, u.a. die Adaption von Homers „Odyssee“, die 2020 auf den 54. Hofer Filmtagen Premiere feiert. Bereits 2018 generieren sie mit der gemeinsamen Inszenierung des litauischen Nationalmythos "Mindaugas" am Šiauliau Dramos Teatras große öffentliche Aufmerksamkeit. Im gleichen Jahr wird Nikolas Darnstädts erstes Hörspiel "Mare Monstrum“, zu hören auf den Sendern des Deutschlandfunk, für den Prix Marulič nominiert. 2019 inszeniert er die bilinguale Collage „Phantom Menace" an der Volksbühne Berlin und Joseph Conrads „Herz der Finsternis“ an der Schaubühne Lindenfels in Leipzig. Es folgen „Das Bildnis des Dorian Gray" nach dem Roman von Oscar Wilde (Schauspiel Hannover, 2020), wofür er von der Zeitschrift Theater heute als Nachwuchsregisseur des Jahres nominiert wird und „Johanna von Orleans“ (Volkstheater München, 2022). Mit zwei weiteren Inszenierungen und der Arbeit an einer Verfilmung von Franz Kafkas „Das Schloss" setzt Nikolas Darnstädt auch 2021/22 seine Arbeit in Litauen fort. 2023 führt ihn die multinationale Produktion „Don Quijote“ von Litauen (Panevėžio teatras Menas) über das Landestheater Niederösterreich, an die Vereinigten Bühnen Bozen.
Foto: Oliver Rossol
Daniela Zorrozua ist eine Bühnen- und Kostümbildnerin mit Einflüssen aus franko-kolumbianischen und brasilianischen Wurzeln die zu einer neuen Spezie gestalterischer Kräfte wuchsen. Ihre theatralen Orte, Objekte, Verkleidungen und andere von ihr entwickelte anziehende Elemente sind mindestens von Atlantis wenn nicht gar von kosmischen Sternaltaren geprägt. Mit Don Quijote verbindet sie das erhaben idiotische und ihre Augen, mit den Windmühlen-Fantasien der ritterlichen Rüstungsschmiede um gewappnet zu sein für die grosse Milchstrasse die sie noch bauen will. Hoffentlich für eine Arbeit mit dem Titel „1 Cappuchino für die Kapuziner – Ein Ablauf über die Teilung im Grottenbereich“.
Gearbeitet hat sie viel und gerne, vor allem für Theater und Film.
Denn die Bühne ihres Lebens ist auch das Leben ihrer Bühnen.
Lukas Darnstädt, geboren 1990, aufgewachsen in Hamburg und Madrid, ist Schauspieler, sowie Komponist von Film-, Radio- und Theatermusik.
Als Schauspieler verbinden ihn u.a. Zusammenarbeiten mit Alexander Giesche, Angeliki Papoulia & Christos Passalis, Bonn Park und Christina Tscharyiski. Seine schauspielerische und musikalische Arbeit ist von einem großen Interesse für starke Formsprachen, der Verbindung von Sound und Körperlichkeit, sowie der Adaption diverser (pop)kultureller Einflüsse geprägt. Mit seinen weitgehend elektronischen Musiken und Kompositionen geht er über die atmosphärische Untermalung von Szenen weit hinaus und erkundet neue dramaturgische und technische Möglichkeiten, um Spielweisen, Räume und Akteure zu kreieren, die das Theatererlebnis erweitern und verändern.
Nach seinem Physikstudium in München beginnt er 2012 seine Schauspielausbildung an der HfS «Ernst Busch» in Berlin. 2016 bis 2020 ist Lukas Darnstädt Ensemblemitglied des Luzerner Theaters. 2018 wird er als bester Nachwuchsschauspieler in der Kritikerumfrage von Theater heute nominiert. Als Komponist arbeitet er vielfach mit dem Autor Michel Decar für Hörspiele zusammen, die auf Deutschlandfunk ausgestrahlt werden. Zudem wird Decars Film „Europa zum Beispiel“, mit der Musik von Lukas Darnstädt, 2020 für den Max-Ophüls-Preis nominiert.
Als Musiker und Schauspieler verbindet Lukas Darnstädt seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit mit seinem Bruder, dem Regisseur Nikolas Darnstädt. Zusammen mit weiteren jungen Künstler:innen gründen sie 2018 das Kollektiv Ciao Now. Gemeinsam entwickeln sie u.a. 2019 die bilinguale Collage „Phantom Menace" an der Volksbühne Berlin, den Kinofilm „ODYSSEE“, der seine Premiere 2020 auf den Internationalen Hofer Filmtagen feiert, sowie die Theaterstücke „Das Bildnis des Dorian Gray“ (Staatstheater Hannover) und „Johanna von Orléans“ (Volkstheater München). 2023 führt sie die multinationale Produktion „Don Quijote“ von Litauen (Panevėžio teatras Menas) über das Landestheater Niederösterreich, an die Vereinigten Bühnen Bozen, wo Lukas Darnstädt Komposition und Chorleitung übernimmt.
Seit 2020 ist Lukas Darnstädt im Ensemble des Münchner Volkstheaters als Schauspieler engagiert.
Foto Gabriela Neeb
Thorben Meißner studierte Theaterwissenschaft und Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Erste Hospitanzen an den Münchner Kammerspielen bei Alexander Giesche und Gob Squad. Anschließend Volontariat in der Dramaturgie der Ruhrtriennale 2016, bevor er ab der Spielzeit 2016/17 für zwei Jahre als Dramaturgieassistent am Residenztheater in München engagiert war, dort Dramaturgien bei Arbeiten von Nikolaus Habjan, mit dem ihn eine langjährige Arbeitsbeziehung verbindet, sowie Blanka Rádóczy und Hannes Köpke. Zudem war er an Konzeption und Umsetzung der internationalen Schreibwerkstatt „Welt/Bühne“ beteiligt, wo er neue Stücke von Maria Milisavljevic, Susanna Fournier, Pat To Yan u. a. mit entwickelte. Mit Beginn der Spielzeit 2018/19 wurde er Dramaturg am Theaterhaus Jena, wo er als Teil des Leitungsteams die Hierachien des Stadttheaters hinterfragte und mit einem internationalen Team Arbeiten für und aus der Stadt heraus kreiierte. Seit der Spielzeit 2021/22 ist Thorben Meißner Dramaturg am Landestheater Niederösterreich.
Arbeiten von Thorben Meißner waren in Österreich, Deutschland, Belgien, Italien, den Niederlanden und Tschechien sowie im Rahmen des Heidelberger Stückemarkts zu sehen.
Foto: Joachim Dette
Sarah Caliciotti, geboren in Tirol, ist gelernte Buchhändlerin und Komparatistin. Neben ihrem Studium arbeitete sie unter anderem als dramaturgische Assistentin an Theatern in der freien Szene sowie als Ausstellungsassistentin im Tiroler Landesmuseum, sammelte Praxiserfahrung im Literaturhaus in Innsbruck und wirkte bei diversen Filmfestivals mit. Sie war für zwei Spielzeiten im Tiroler Landestheater als Regieassistentin tätig und ist Redakteurin beim komplex-Kulturmagazin sowie freie Redakteurin beim „20er“. Seit der Spielzeit 2022/23 ist sie als Dramaturgin bei den Vereinigten Bühnen Bozen tätig.