Regie

Theresa Jarczyk
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Theresa Jarczyk Regieassistentin aus Deutschland, studierte in München Theaterwissenschaft und seit 2019 Vergleichende Literaturwissenschaft in Wien. Von 2006 bis 2010 ist sie Mitglied des Kinder- und Jugendchors des Staatstheaters am Gärtnerplatz. Seitdem erhält sie zudem eine klassische Gesangsausbildung und Schauspielunterricht mitunter bei Anna Siminska Bednarska und Marta Kosztolanyi. Sie arbeitet bereits seit vier Jahren als Regieassistentin und Hospitantin, unter anderem für Abdullah Kenan Karaca am Münchner Volkstheater, Julia Riegel bei den Sarré Musikprojekten München und Rudolf Frey am Schauspielhaus Salzburg. Sie war zuletzt als Regieassistentin bei „Radetzkymarsch“ an den Vereinigten Bühnen Bozen engagiert.
Spielzeit 2021-22
DANTE:DREAMS
Rudolf Frey
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Rudolf Frey geboren in Salzburg, arbeitet als Regisseur für Schauspiel und Musiktheater: Staatsoper Stuttgart, Gärtnerplatztheater München, Burgtheater Wien, Welsh National Opera, Meininger Staatstheater, Schauspielhaus Wien, Salzburger Landestheater, Staatstheater Oldenburg, Tiroler Landestheater Innsbruck, Stadttheater Klagenfurt, Vorarlberger Landestheater Bregenz, Schauspielhaus Salzburg, Theater Heidelberg und Landestheater Coburg. Seine Inszenierungen wurden bei internationalen Festivals (Savonlinna Opera Festival, Internationale Gluck Opern-Festspiele, Duisburger Akzente) und auch am Royal Opera House Muscat (Oman) gezeigt. 2013 erhielt er den Kurt-Hübner-Regiepreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für seine Inszenierungen „Geschichten aus dem Wiener Wald“ und „Die Csárdásfürstin“. An den VBB inszenierte er „Der Revisor“, „West Side Story“, „Liliom“ und zuletzt „Sunset Boulevard“ und „Radetzkymarsch“.
Spielzeit 2021-22
DANTE:DREAMS
Carina Riedl
Weitere Infos
Carina Riedl geboren in Oberösterreich, lebt in Wien und sonstwo. Arbeitsschwerpunkt auf multilingualen, diversen Konstellationen, die Vielfalt anerkennen und feiern. Die Entwicklung von Formaten, die (Genre-)Grenzen hinterfragen und das Untersuchen von Zwischenräumen sind erklärtes Anliegen. Seit 2004 Inszenierungen u.a. am Burgtheater, Deutschen Theater Berlin, bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen, in Karlsruhe, Mannheim, Lübeck, Graz, Bregenz und Tübingen. Einladungen zum Heidelberger Stückemarkt, zu den Autorentheatertagen am DT und den Mülheimer Theatertagen. 2018-19 ist als erste Zusammenarbeit mit Huguette Tolinga Lola die Inszenierung „Fluss im Bauch“ entstanden, die in Kinshasa erarbeitet und sowohl in der Demokratischen Republik Kongo als auch in Europa gezeigt wurde. An den Vereinigten Bühnen Bozen inszenierte sie zuletzt „Immer noch Sturm“ von Peter Handke.
Spielzeit 2021-22
ANTHROPOS, TYRANN (ÖDIPUS)
Mirella Weingarten
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Mirella Weingarten studierte Bildhauerei, Schauspiel und Bühnenbild in Edinburgh, London und Hamburg. Sie arbeitete sieben Jahre bei der zeitgenössischen Oper Berlin als Bühnenbildnerin und parallel als Regisseurin und Choreographin im Bereich Tanztheater und Musiktheater. Seit 1999 ist sie selbständig als Regisseurin und Bühnenbildnerin tätig und ist seit 2011 Künstlerische Leiterin der Schlossmediale Werdenberg, dem Festival für Alte Musik, Neue Musik und audiovisuelle Kunst in der Schweiz. Ihre Tätigkeiten als Regisseurin und Bühnenbildnerin führten sie u.a. an das Haus der Berliner Festspiele, die Komische Oper, das Konzerthaus Berlin, das Radialsystem, die Bregenzer und Salzburger Festspiele, die Biennale Venedig, zur Expo Zaragoza, nach Weimar, Leipzig, Hamburg, Innsbruck, Rom, St. Gallen, Basel, Bern, Luzern, Schwetzingen, Amsterdam, Athen, London, Adelaide u.v.a.
Spielzeit 2021-22
Toteis
Agnes Mair
Weitere Infos
Agnes Mair, gebürtige Tirolerin, studierte Deutsche Philologie, Philosophie, Psychologie und Pädagogik an der Universität Innsbruck und an der Universität Maribor. Von 2013 bis 2017 war sie am Tiroler Landestheater als Regieassistentin engagiert und inszenierte bereits regelmäßig in der freien Szene und am Tiroler Landestheater. Seit 2017 ist sie freie Regisseurin, vielfach von Kinder- und Jugendstücken. „Die Zertrennlichen“ ist ihre erste Regiearbeit an den Vereinigten Bühnen Bozen.
Spielzeit 2021-22
Die Zertrennlichen
Nicola Bremer
Weitere Infos
Nicola Bremer wurde 1989 geboren, wuchs als Sohn einer Schweizerin und eines Deutschen in Italien auf, wo er von 2010 bis 2012 als Schauspieler am Teatro Stabile di Torino arbeitete. 2014 gründete er in Schweden die freie Theatergruppe The Mainstream. Seine Stücke wurden schon in über zehn Ländern an Theatern, als Open-Air Vorstellungen und in Flüchtlingslagern gespielt (u. a. in Jordanien). Seit 2016 inszeniert er regelmäßig an deutschen Theatern (u. a. am Staatsschauspiel Dresden, Theater Konstanz, Theater Oberhausen). 2018 wurde er von der Zeitschrift Theater Heute als bester Nachwuchskünstler nominiert.
Spielzeit 2021-22
GIVE ME A CALL
Philipp Jescheck
Weitere Infos
Philipp Jescheck *1982, Studium der Theaterwissenschaft und Psychologie. Von 2007-2009 war er Hausregisseur am Münchner Volkstheater. Seitdem ist er als freier Regisseur u.a. am Tiroler Landestheater, Theater an der Effingerstrasse Bern und in der freien Szene in München tätig. An den VBB inszenierte er zuletzt „Werther“ nach J.W. von Goethe, „Der Weibsteufel“, „Die Räuber“, „Auerhaus“ und „sprech im wald“.

Joachim Gottfried Goller
Weitere Infos
Joachim Gottfried Goller *1992 aufgewachsen in Kastelruth. Nach seinem Engagement als Regieassistent am Münchner Volkstheater und dem Studium der Geschichte in München studiert er seit 2018 Regie an der Universität Mozarteum Salzburg. Seine Inszenierung
„Die Hermannsschlacht“ wurde zum Körber Studio Junge Regie 2020 eingeladen. In den letzten Jahren entstanden Arbeiten für mehrere Südtiroler Bühnen, u.a. für die Dekadenz Brixen, das Theater in der Altstadt in Meran und das Rotierende Theater sowie für den digitalen Raum, z.B. für das Goethe-Institut Hanoi. An den VBB inszenierte er 2019-20 „Europas längster Sommer“ als Klassenzimmerstück und 2020-21 als digitale Live-Performance.
Spielzeit 2021-22
Europas längster Sommer
Andreas Gergen
Weitere Infos
Andreas Gergen war von 2011-17 Operndirektor des Salzburger Landestheaters. Zu seinen wichtigsten Regiearbeiten zählen „I Am From Austria“, „Don Camillo & Peppone“ und „Der Besuch der alten Dame“ für die Vereinigten Bühnen Wien, in Salzburg „La Traviata“ und „La Bohéme“ im Haus für Mozart und „Carmen“ in der Felsenreitschule sowie „Viktoria und ihr Husar“ für die Seefestspiele Mörbisch. Mittlerweile hat er über 80 Opern, Operetten, Musicals und Schauspiele inszeniert.
Spielzeit 2021-22
I Feel Love
Alexander Kratzer
Weitere Infos
Alexander Kratzer lebt als Regisseur und Autor in Bern und Bozen. Zahlreiche Engagements an Theatern im deutschsprachigen Raum. In Südtirol arbeitete er auch am Stadttheater Bruneck und bei den Rittner Sommerspielen. An den VBB inszenierte er u.a. „Sonny Boys“ und dokumentarische Projekte wie „Option. Letzte Spuren der Erinnerung“. Seit der Spielzeit 2020-21 ist er Künstlerischer Leiter des Theaters an der Effingerstrasse in Bern.
Spielzeit 2021-22
Blasmusikpop
Christian Mair
Weitere Infos
Christian Mair *in Südtirol, Ausbildung am Stadttheater Bruneck, anschließend Stipendium für das Nationaltheater Mannheim und das Staatstheater Stuttgart. Inszenierungen in Österreich, Deutschland, Schweiz, Polen, Bosnien und Südtirol. An den VBB richtete er szenische Lesungen für die „Bozner Autorentage“ ein und inszenierte u.a. „Glorious!“, „Ghetto Deluxe – Project BZ“ sowie „Made in Südtirol. Meine Kindheit“. In der Spielzeit 2021-22 inszeniert er zudem „Wege(n) der Liebe – Love in Südtirol“ und führt Co-Regie bei „Blasmusikpop“.
Ausstattung

Dagmar Bald
Weitere Infos
Dagmar Bald wurde 1974 in Düsseldorf geboren. Nach dem Abschluss der Höheren Berufsfachschule in Bekleidungstechnik in Wuppertal absolvierte sie diverse Kostümhospitanzen und -assistenzen, u.a. an den Wuppertaler Bühnen, am Schauspielhaus Düsseldorf und Schauspielhaus Bochum. 2001 ging sie als Kostümassistentin ans Burgtheater Wien, wo sie ab 2003 als feste Kostümassistentin und parallel als freie Kostümbildnerin arbeitete. Sie assistierte u.a. bei „Mea Culpa“ und „Area 7“ von Christoph Schlingensief und in Produktionen von Thomas Ostermeier, Luc Bondy, Klaus Maria Brandauer, Jan Bosse und Nicolas Stemann. Ab der Spielzeit 2009/2010 war sie für die Leitung von Fundus, Repertoire und Assistent:innen in der Kostümabteilung verantwortlich. Von 2014-2019 leitete sie die Kostümabteilung des Wiener Burgtheaters. Seit 2006 verbindet Dagmar Bald eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit der Regisseurin Carina Riedl. Gemeinsam arbeiteten sie bisher am Wiener Burgtheater, Deutschen Theater Berlin, dietheater/Künstlerhaus Wien und an den Vereinigten Bühnen Bozen („Illegal“).
Spielzeit 2021-22
ANTHROPOS, TYRANN (ÖDIPUS)
Pia Greven
Weitere Infos
Pia Greven wurde in einer kleinen Stadt im Süden Deutschlands geboren. Sie studierte an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Bernhard Kleber. Während und nach dem Studium arbeitete sie als freie Mitarbeiterin mit Christof Hetzer, Bernhard Kleber, Doris Dziersk, Nadine Grellinger, Muriel Gerstner und Dries Verhoeven im Bereich Oper, Tanz, Schauspiel, bildender Kunst und Performance in München, Mannheim, Wien, Berlin, Zürich und Amsterdam. Seit 2006 entwickelt sie Räume/Situationen und Kleider/Gewand. Stationen mit und in verschiedenen Menschenkonstellationen waren unter anderen das Schauspielhaus Wien, Istanbul 2010, Brut Wien und BUDA (Kortrijk, Belgien), Dschungel Wien, die Salzburger Festspiele, das Donaufestival Krems, Volkstheater München, Berliner Ensemble, Burgtheater Wien, Luzerner Theater, Theater Aachen, Landestheater Tübingen, das Deutsche Theater Berlin. Das gemeinsame Projekt „Der Abschied“ mit Nicolas Charaux erhielt den Young Directors Award der Salzburger Festspiele 2014. Pia Greven arbeitet zum ersten Mal an den Vereinigten Bühnen Bozen.
Spielzeit 2021-22
ANTHROPOS, TYRANN (ÖDIPUS)
Alexia Engl
Weitere Infos
Alexia Engl Bühnen-und Kostümbildnerin, lebt in Innsbruck, Studium in Innsbruck und Lyon (F); von 2000 bis 2004 Ausstattungsassistentin am Tiroler Landestheater; seit 2004 freie Bühnen-und Kostümbildnerin; Engagements am Schauspielhaus Salzburg, Salzburger Landestheater, Theater Phönix Linz, Ensembletheater Wien, Tiroler Landestheater, Westbahntheater Innsbruck, Innsbrucker Kellertheater, Theater praesent sowie am Stadttheater Bruneck und an den Vereinigten Bühnen Bozen. Dort entwarf sie die Kostüme für „Option. Spuren der Erinnerung“, „Oh, wie schön ist Panama“ und „Die Hauptstadt“.stüme für „Option. Spuren der Erinnerung“, „Oh, wie schön ist Panama“ und „Die Hauptstadt“.
Spielzeit 2021-22
Die Zertrennlichen
Julia Müer
Weitere Infos
Julia Müer lebt in Dresden und Kopenhagen. Sie studierte zunächst Kunstgeschichte und Philosophie und anschließend Bühnen- und Kostümgestaltung an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. 2005 folgte ein zweijähriges Masterstudium. Julia Müer ist Preisträgerin des European Opera Directing Prize 2007 und des Ringaward 2008. Als Kostüm- und Bühnenbildnerin arbeitete sie u.a. an der Oper in Malmö („Vanessa“), der Staatsoper in Budapest („Der Rosenkavalier“), der Frankfurter Oper („Mord im Dom“, „Barabbas-Dialoge“, „Hänsel und Gretel“, „L‘incoronazione di Poppea“), der Volksoper Stockholm („Madame Butterfly“), der Semperoper Dresden („Faust“, „Dr. Rainer“), die Königlich Dänische Oper Kopenhagen („Albert Herring“, „Otello“, „Lohengrin“), die Deutsche Oper Berlin („Nabucco“), die Opéra national du Rhin Strasbourg („La clemenza di Tito“), die Opéra national de lorraine Nancy („Semiramide“), die Staatsoper Hannover („Die Zauberflöte“) und beim Opernfestival in Glyndebourne („Ariadne auf Naxos“). Julia Müer arbeitete mit Regisseuren wie Keith Warner, Nicola Raab, Christiane Lutz, Katharina Thoma und Ute M. Engelhardt zusammen.
Spielzeit 2021-22
Toteis
Mirjam Falkensteiner
Weitere Infos
geboren und aufgewachsen in Südtirol, zog es früh zum Studium der Freien Kunst an die Kunstakademie Düsseldorf, wo sie derzeit wohnt und lebt. In Südtirol sah man ihre Arbeiten bereits in der Dekadenz Brixen, im Theater in der Altstadt Meran und in der Carambolage Bozen. Außerdem entwarf sie Kostüm- und Bühnenbilder für Produktionen des Rotierenden Theaters und des Schauspielkollektivs Binnen_I.
Spielzeit 2021-22
Im Treibsand – Loslassen
Ayşe Gülsüm Özel
Weitere Infos
Ayşe Gülsüm Özel, geboren in Istanbul, studierte Bühnen- und Kostümbild an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und schloss ihr Studium im Animationsbereich ab. Sie arbeitet freiberuflich aus Berlin, realisiert ihre Ausstattungen in Filmen und auf den Theaterbühnen, produziert Videos für Theater- und Opernproduktionen und führt eigene Videoarbeiten aus. Bühnen u.a. in Dortmund, München, Mannheim, Nürnberg, Saarbrücken, Bozen und Bern haben ihre Arbeiten beheimatet. Ihre Aktivitäten im Bereich Film und Video führten zur Teilnahme an den 67. Internationalen Filmfestspiele Berlin als Berlinale Talent und mit ihrer Videoarbeit erhielt sie ein Stipendium von The Corporation of Yaddo NY/USA. Zuletzt zeichnete sie für Bühne und Video von „Gott“ in der Spielzeit 2020-21 an den VBB verantwortlich.
Spielzeit 2021-22
DANTE:DREAMS
Jürgen Franz Kirner
Weitere Infos
Jürgen Franz Kirner lebt und arbeitet als freier Bühnen- und Kostümbildner in Berlin. Er studierte in Kassel, Hamburg und Berlin und arbeitete als Assistent u.a. mit Robert Wilson. Seit 2001 ist er mit zahlreichen bildnerischen Arbeiten tätig im Schauspiel Musiktheater und Tanz. Seine Arbeiten führten ihn u.v.a. zum Düsseldorfer Schauspielhaus, der Bayerischen Staatsoper München, Opernhaus Halle, Oper Leipzig, Musiktheater in Revier und den Bayreuther Festspielen mit Wagners „Liebesverbot“, sowie ins Festspielhaus Salzburg mit „Tosca“ und „Fliegender Holländer“, Oper Graz, nach Tel Aviv mit „Entführung aus dem Serail“, zu den Theatern in Bern, St. Gallen, Antwerpen, Amsterdam sowie Montpellier und Rom. Mit dem slowenischen Schauspielregisseur Sebastijan Horvath verbindet ihn eine Zusammenarbeit mit Uraufführungen am Gavellatheater Zagreb, Nationaltheater Rijeka, Nationaltheater Ljubljana, Teatro Stabile Triest und beim Bitef Festival in Belgrad. Als Artist in Residenz des Goetheinstitutes führte ihn eine Schauspieluraufführung nach Salvador do Bahia, Brasilien. In der fruchtbaren gemeinsamen Arbeit mit der Choreografin Bridget Breiner am Ballett im Revier erhielt 2013 „Russ“ und 2015 „Charlotte Salomon“ den deutschen Theaterpreis Faust. Es folgen nach einer Einladung zum Grandes Ballets des Cannadiens in Montreal mit „L´oiseau de Feu“ 2018 neue Arbeiten am Staatsballett Karlsruhe u.a. mit „Maria Stuart“ in 2020. „I Feel Love“ ist seine erste Arbeit an den Vereinigten Bühnen Bozen.
Spielzeit 2021-22
I Feel Love
Michaela Mandel
Weitere Infos
Michaela Mandel, geb. in Salzburg, lebt in Wien. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Theaterausstatterin in Salzburg und Wien sowie ein Studium der Bildende Kunst und Kulturwissenschaften an der Kunstuniversität Linz und an der Willem de Kooning Academy in Rotterdam. Sie entwarf bereits zahlreiche Bühnen- und Kostümbilder für diverse Film-, Musiktheater- und Schauspielproduktionen u.a. für die Salzburger Festspiele, das Musiktheater Gelsenkirchen, das Nationaltheater Mannheim, die Volksoper Wien, Kinderoper in der Staatsoper Wien, für das Landestheater Linz, das Theater Phönix, für das Theater der Jugend Wien sowie die Fischer Film Wien. Außerdem ist Michaela Mandel als Autorin und Regisseurin von Experimental- und Animationsfilmen tätig, die auf zahlreichen internationalen Festivals gezeigt und ausgezeichnet wurden. Zuletzt entwarf sie an den VBB das Bühnenbild für „Heidi“ und „Die Affäre Rue de Lourcine“.

Sina Barbra Gentsch
Weitere Infos
Sina Barbra Gentsch studierte Bühnenbild in der Meisterklasse für Szenografie bei Erich Wonder an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Nach ihrem Studium assistierte sie an den Münchner Kammerspielen und entwarf dort zahlreiche eigene Bühnen- und Kostümbilder. Als freie Bühnen- und Kostümbildnerin verbindet sie eine stetige Zusammenarbeit mit den Regisseur*innen Christine Umpfenbach, Snezhina Petrova, Philipp Jescheck, Emre Akal und Peter Kastenmüller. Sina Gentsch ist an internationalen Häusern wie dem Theater Neumarkt Zürich, dem antiken Theater von Philippopolis in Bulgarien und den Vereinigten Bühnen Bozen beschäftigt. Hier ist sie in der Spielzeit 18-19 für die Bühne und Kostüme der Produktion „Auerhaus“, einer Inszenierung von Philipp Jescheck, verantwortlich.

Aleksandra Kica
Weitere Infos
Aleksandra Kica absolvierte ihre Ausbildung im Fach Mode-Design an der Wiener Herbststraße. Noch während ihrer Ausbildung entstanden ihre ersten Kostümbilder am renommierten Wiener Max Reinhardt Seminar. Gleichzeitig Engagements als Kostümassistentin. Seit 2007 arbeitet sie als selbständige Kostümbildnerin und hat bereits über 50 Theaterstücke und Projekte ausgestattet, u.a.: Volkstheater Wien, Theater in der Josefstadt Wien, Landestheater Niederösterreich, Festspielhaus St. Pölten, Goodman Theatre Chicago, The Traverse Theatre Edinburgh, Pfalztheater Kaiserslautern, Linz09 Kulturhauptstadt, Theater Regensburg, Schauspielhaus Wuppertal, Staatstheater Wiesbaden, Theater Osnabrück, Stadttheater Lübeck, TAG Theater an der Gumpendorfer Straße, Schauspielhaus Wien, Wiener Festwochen, Burgtheater Wien, Schauspielhaus Düsseldorf. Aleksandra lebt und arbeitet in Wien. An den Vereinigten Bühnen Bozen schuf die zuletzt die Kostüme für „Sunset Boulevard“.
Spielzeit 2021-22
I Feel Love
Katia Bottegal
Weitere Infos
geb. Südtirolerin, studierte Modedesign und Kostümbild in Florenz und schloss mit Auszeichnung ab. Während ihres Studiums absolvierte sie mehrere Praktika, u.a. am OperaFestival Firenze, am Stadttheater Bruneck und am Burgtheater Wien. Seit 2013 arbeitet sie als freischaffende Kostümbildnerin und Kostümassistentin. Als Kostümassistentin arbeitet sie regelmäßig am Theater Basel und am Residenztheater München u.a. für die Produktionen „Oresteia“ (Regie: Calixto Bieito), „La Cenerentola“ (Regie: Antonio Latella) und „Dante <> Pasolini“ (Regie: Antonio Latella). In Südtirol entwarf sie Kostüme u.a. für das Stadttheater Bruneck, die Carambolage Bozen, die Dekadenz Brixen und die Rittner Sommerspiele. Weitere Engagements führten sie nach Liechtenstein ans Daburu Tanztheater für „Der kleine Prinz“ (Regie: Hanspeter Horner) und an die Oper Bonn für „Xerxes“ (Regie: Leo Muscato). An den VBB schuf sie das Kostümbild für „Der Weibsteufel“ und „Die Räuber“, (Regie: Philipp Jescheck), „Der Diener zweier Herren“ (Regie: Leo Muscato) sowie zuletzt für „Blutrache“ (Regie: Jethro Compton“), einer Koproduktion mit dem Rabenhof Theater Wien.
Spielzeit 2021-22
Blasmusikpop
Luis Graninger
Weitere Infos
LUIS GRANINGER Der gebürtige Innsbrucker kam nach seiner Ausbildung zum Grafiker über Plakatentwürfe fürs Theater zu ersten Bühnenbildarbeiten. 1993 folgte der Umstieg zur ausschließlichen Theaterarbeit. Heute lebt er mit seiner Familie in München und arbeitet als Bühnen- und Kostümbildner für Schauspiel, Oper und Musical hauptsächlich in Deutschland, Österreich und Südtirol. An den Vereinigten Bühnen Bozen entwarf er bereits die Bühne zu „Der Koffer“, „Option. Spuren der Erinnerung“, „Michael Kohlhaas“, „Oh, wie schön ist Panama“, „Glorious!“, „Bombenjahre“ sowie zu „Wir. Heute! Morgen! Europa. Minderheiten und Autonomien im europäischen Kontext“, „Made in Südtirol. Meine Kindheit“ sowie „Sonny Boys“.
Musik, Komposition & Choreografie

Jakob Lakner
Weitere Infos
Jakob Lakner (*1988 in Rostock) studierte klassische Klarinette in Lübeck bei Prof. Reiner Wehle und Jazz-Klarinette sowie Jazz-Komposition bei Prof. Michael Riessler und Prof. Gregor Hübner in München. Derzeit lebt Jakob in München und spielt regelmäßig mit seinen beiden Bands „Yxalag“ (osteuropäisch jüdischer Klezmer & orientalische zeitgenössische Kammermusik) und dem „Monaco Swing Ensemble“ (Sinti-Jazz à la Django Reinhardt) in Deutschland und Europa. Ein wesentlicher Bestandteil seine Schaffens ist die Tätigkeit als Komponist und Arrangeur für Theater, diverse Ensembles und Orchester. Im Bereich Education leitet Jakob vornehmlich Workshops zu Klezmermusik und Improvisation.
Spielzeit 2021-22
Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran
Mario Bergamasco
Weitere Infos
Mario Bergamasco, geboren in Imperia, studierte Konzertfach Klassische Gitarre am Prayner Konservatorium Wien, sowie Instrumental- und Gesangspädagogik am Landeskonservatorium Feldkirch und der Universität der Künste Berlin. Noch während der Studienzeit konzertierte er regelmäßig und spielte mehrere internationale Tourneen. Sein musikalisches Schaffen ist von stilistischer Vielfalt bestimmt, welche sich durch Tätigkeiten in musikalisch unterschiedlichen Musikprojekten wie Sangre de Muerdago, Süpple, La Ligne Maginot, Las Casas Viejas, Kryal u.a. auszeichnet. Dazu kommen Arbeiten als Lyriker und Komponist, welche er oft in Form von Kammermusik, Liedern oder Textvertonungen kombiniert.
Spielzeit 2021-22
Die Zertrennlichen
Manuela Kerer
Weitere Infos
Manuela Kerer staunt gern und ist ständig auf der Suche nach neuen Klängen, Überraschungen und Herausforderungen. Sie absolvierte Studien der Komposition, Violine, Psychologie und Jura in Innsbruck und Mailand und verbindet diese Disziplinen in ihrer Musik. Aufführungen in New York, Berlin, Wien, Rom, London oder am Titicacasee mit u.a. Solistenensemble Kaleidoskop Berlin oder Klangforum Wien. Zahlreiche CD-Einspielungen (Verlag: Breitkopf & Härtel).

Thomas Doss
Weitere Infos
Thomas Doss studierte in Linz, Wien, Salzburg, Maastricht und Los Angeles und ist weltweit als Dirigent, Komponist und Juror tätig. Sein Debüt als Dirigent gab er 1988 am Wiener Konzerthaus mit dem Wiener Kammerorchester. 1991 war er Chefdirigent des Staatlichen Sinfonieorchesters Quedlinburg. Er unterrichtete an der MUK in Wien, am Konservatorium in Bozen und seit 1991 am Oberösterreichischen Landesmusikschulwerk. Thomas Doss erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, zuletzt den internationalen „BUMA Music Award“ (Verlag: Hal Leonard - De Haske)

Roberto Zecchinelli
Weitere Infos
Il bassista Roberto Zecchinelli è musicista professionista da più di vent’anni. Ha suonato in tournée in Europa e negli Stati Uniti, suonando in molti festival internazionali di jazz e blues, collaborando con artisti di rilievo internazionale come "Blue" Lou Marini (sassofonista della Blues Brother Band, James Taylor, Frank Zappa), il leggendario bluesman "Chicago" Bob Nelson, la compositrice jazz Maria Schneider, e moltissimi altri. Si è esibito in "Jesus Christ Superstar", "Hair" e altri spettacoli di teatro musicale, collaborando anche con Stephen Lloyd agli arrangiamenti di “Ballhaus” per VBB. È arrangiatore e direttore musicale. Le sue composizioni originali e la sua rimusicazione Jazz del film "The Cameraman" di Buster Keaton sono state premiate al "Rimusicazioni Film Festival". E' stato allievo del grande contrabbassista jazz Furio di Castri, e si è laureato con lode al Conservatorio G.B. Martini di Bologna. Ha anche studiato a New York con lincoln Goines al "Bass Collective", e con il leggendario contrabbassista jazz Ron Carter.
Spielzeit 2021-22
I Feel Love
Walter Kobéra
Weitere Infos
Walter Kobéra ist seit 1991 musikalischer Leiter der Neuen Oper Wien und seit 2003 auch deren Intendant. 1978-2002 war er Mitglied des Tonkünstler-Orchesters, 1986 gründete Kobéra das Amdeus Ensemble-Wien, das sich in den letzten Jahren besonders auf das zeitgenössische Musiktheater spezialisiert hat. 2006 fand mit der Uraufführung von „Radek“ von Richard Dünser die erste Koproduktion mit den Bregenzer Festspielen statt, weitere folgten. Unter Kobéras Leitung spielten bereits zahlreiche Orchester, darunter das Bruckner Orchester Linz, das slowakische Rundfunkorchester Bratislava und das Baltic Philarmonic. Von Presse und Publikum umjubelt waren seine Interpretationen u. a. von Alban Bergs „Lulu“, Brittens „Billy Budd“, Lachenmanns „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ und die ihm gewidmete Oper „PARADISE RELOADED (Lilith)“ von Peter Eötvös. 2013 feierte er sein Debüt an der Kölner Oper, 2016 am Teatro Cólon in Buenos Aires und am Teatro dell’Opera in Rom. 2017 dirigierte er erstmals in Madrid. 2014 wurde unter Kobéras musikalischer Leitung die Oper „Biedermann und die Brandstifter“ von Šimon Voseček in Bozen aufgeführt. Im Rahmen der Opernsaison OPER.A 20.21 dirigierte er 2016 in Trient die Oper „Die Nase“ von Dmitrij Šostakovič.
Spielzeit 2021-22
Toteis
Georg Thaler
Weitere Infos
Georg Thaler absolvierte 1992 das Studium am Tiroler Landeskonservatorium im Konzertfach Klarinette. Im Herbst 1996 übernahm er die Leitung der Bürgerkapelle Gries und besuchte fortan Dirigierseminare bei R. Reynolds, E. Corporon und A. Spörri. 2006 schloss er das fünfjährige Dirigierstudium bei Jan Cober am „Europäischen Institut für Blasorchesterleitung“ (ISEB) in Trient ab. 2014 nahm er am bekannten „Conductor‘s Retreat“ mit Kenneth Kiesler in den USA teil. Er unterrichtet Klarinette/Saxophon und Dirigieren an der Musikschule Bozen. Darüber hinaus arbeitet er als künstlerischer Leiter mit diversen Gebietsorchestern zusammen und ist als Coach im In- und Ausland tätig.
Spielzeit 2021-22
Blasmusikpop
Barbara Zanetti
Weitere Infos
wuchs in Kaltern auf, erhielt ihre Gesangsaubildung bei James Moore in Wien, besuchte als Gasthörerin die Theaterschule in Bruneck. Seit Beginn ihrer Solokariere 2001 gab es zahlreiche Auftritte in Italien, Österreich, Spanien und Deutschland u.a. im Bundeskanzleramt in Berlin, beim Europäischen Liedermacherfestival „Songs an einem Sommerabend“ sowie in Rundfunk und Fernsehen. Die Liedermacherin, in diversen musikalischen Genres zu Hause, hat nun für Alfred Monsorno den Song „Run For Life“ für das New York City Marathon-Projekt komponiert, das dem Verein Alzheimer Südtirol Alto Adige ASAA zugutekommt. Im Dezember wird dieser mit einem der ersten drei Plätze des 37. Deutschen Rock und Pop Preises 2019 als Bester Song des Jahres (englischsprachig) ausgezeichnet.
Spielzeit 2021-22
Im Treibsand – Loslassen
Sarah Merler
Weitere Infos
Der Sprung ins kalte Wasser! #neueswagen
Sarah Merler, Die Südtiroler Tänzerin schloss ihre Ausbildung im zeitgenössischen und klassischen Tanz 2016 am Konservatorium Wien ab. Sie ist als freie Tänzerin in Österreich und Südtirol tätig, zuletzt bei den Vereinigten Bühnen Bozen, bei tanz.coop in Wien („Age Surfer’s Symphony“) oder bei „Ganymed Female“ im Kunsthistorischen Museum Wien. Immer wieder ist sie in ihrer Heimat mit eigenen Stücken zu Gast, wie etwa beim Tanzfestival Alps Move oder als Choreografin bei der Community Dance Academy. Weiter war sie bei internationalen Festivals wie ImPuls Tanz („Set and Reset“ – Trisha Brown) oder den Wiener Festwochen („Under de si“ – Diego Bianchi und Luis Garay) zu sehen. An den Vereinigten Bühnen Bozen war sie zuletzt in „West Side Story“, „Die Csárdásfürstin“, „Sunset Boulevard“, „Radetzkymarsch“, „I Feel Love“ und „Dante:Dreams“ (Ensemble & Choreografie) zu sehen.

Bürgerkapelle Gries
Weitere Infos
„Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.“
— Wilhelm von Humboldt

Stephen Lloyd
Weitere Infos
Der gebürtige Australier erhielt seine musikalische Ausbildung in Sydney, Manchester und Wien. Neben seiner Tätigkeit als Dirigent übernimmt er Kompositionen und Arrangements für verschiedene Auftraggeber. Er ist Mitbegründer der Musical School Bozen, war Chordirigent am italienischen Musikinstitut und führte gemeinsam mit Irene Troi das Music Camp South Tyrol, das 2003 mit dem Nikolaus-Harnoncourt-Preis des Kantons Zürich ausgezeichnet wurde. Zudem ist er Künstlerischer Leiter des Jugendsinfonieorchesters Südtirol. Unter seiner musikalischen Leitung entstanden alle Musicals an den Vereinigten Bühnen Bozen. Zudem komponierte er die Musik für die Kinderstücke „Kater Zorbas“, „In 80 Tagen um die Welt“, „Der kleine Prinz“ und „Die kleine Hexe“ an den Vereinigten Bühnen Bozen. Seit 2008 ist Stephen Lloyd Dozent an der Freien Universität Bozen.
Spielzeit 2021-22
I Feel Love
Marcel Leemann
Weitere Infos
Marcel Leemann, * in Zürich, absolvierte seine Ausbildung zum Tänzer an der John Cranko Schule in Stuttgart und der Schule des Ungarischen Staatsballetts in Budapest. Er war Ensemblemitglied an der Semperoper Dresden, am Luzerner Theater und Konzert Theater Bern. Seit 2003 arbeitet er als freier Choreograph, Tänzer und Regisseur. Mit seiner Kompanie „Marcel Leemann Physical Dance Theater“ tourt er regelmäßig in der Schweiz und im Ausland. Seit vielen Jahren produziert er auch Tanz- und Theaterstücke mit Jugendlichen und für Jugendliche. In Zusammenarbeit mit verschiedensten Regisseuren im Bereich Tanz, Musical, Oper, Operette und Schauspiel choreografierte er für das Luzerner Theater, Konzert Theater Bern, Theater St. Gallen, Oldenburgische Staatstheater, für die Deutsche Oper Berlin und das Theater Magdeburg. An den VBB war er zuletzt für „West Side Story“, „Die Csárdásfürstin“ und „Sunset Boulevard“ tätig.
Spielzeit 2021-22
I Feel Love
Haydn-Orchester
Weitere Infos
Das Haydn-Orchester wurde 1960 auf Veranlassung der Städte Bozen und Trient sowie der zugehörigen Provinzialverwaltungen gegründet und wird vom zuständigen Ministerium in Rom gefördert. Das Orchester war seither in renommierten Konzertsälen in Deutschland, Italien, Japan, den Niederlanden, in Österreich (im Salzburger Mozarteum und im Wiener Musikverein), der Schweiz, in Ungarn und in den usa zu Gast und trat u. a. bei den Festspielen in Bregenz, Erl, Perugia, Pesaro und Toblach auf.
Sein Repertoire reicht vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik und schließt diverse Opern und Oratorien mit ein; Komponisten wie Luigi Dallapiccola, Luigi Nono, Luciano Berio, Franco Donatoni, Giorgio Battistelli, Matteo D’Amico und Giovanni Sollima vertrauten dem Haydn-Orchester Uraufführungen ihrer Werke an.
Am Pult des Haydn-Orchesters standen Dirigenten wie Claudio Abbado, Rinaldo Alessandrini, Riccardo Chailly, Ottavio Dantone, Eliahu Inbal, Alain Lombard, Jesús López-Cobos, Neville Marriner, Riccardo Muti, Daniel Oren, José Serebrier und Alberto Zedda; als Chefdirigenten wirkten – nach dem Gründer Antonio Pedrotti – Hermann Michael, Alun Francis, Christian Mandeal und Ola Rudner. Von 2003 bis 2012 war Gustav Kuhn künstlerischer Leiter des Orchesters; seit März 2013 ist Daniele Spini verantwortlich für die künstlerische Planung des Orchesters.
Zahlreiche cd- und dvd-Produktionen liegen bei Agorá (ein Oratorium des Südtirolers Pater Hartmann), Amadeus (Beethovens Tripelkonzert mit dem Trio di Parma), Arts (Webers Klarinettenkonzerte mit Alessandro Carbonare), Camerata Tokyo (französische Flötenkonzerte mit Wolfgang Schulz), col legno (u. a. sämtliche Symphonien von Beethoven, Schumann und Brahms unter Gustav Kuhn), Concerto, cpo (u. a. Werke von Domenico Cimarosa, Alfredo Casella und Riccardo Zandonai sowie des Bozners Ludwig Thuille), Dynamic (Violinkonzerte von Henri Vieuxtemps mit Massimo Quarta), Multigram, Naxos (diverse Rossini-Opern), Opus Arte, rca (Donizettis Adelia), Unitel (Verdis Alzira), Universal (Opernarien mit Saimir Pirgu), vmc Classic und Zecchini vor.
Spielzeit 2021-22
I Feel LoveVideo & Licht

Tobias Demetz
Weitere Infos
Der gebürtige Völser ist seit 1998 freiberuflicher Bühnentechniker mit Schwerpunkt Lichtgestaltung und Tontechnik. Verschiedene Engagements führten ihn bis 2014 u.a. an die Vereinigten Bühnen Bozen, das Teatro Stabile di Bolzano, das Kleinkunsttheater Carambolage und an das New York Fringe Festival. Er zeichnete außerdem als Lichtdesigner für zahlreiche Produktionen im In- und Ausland verantwortlich. Seit der Spielzeit 2014-2015 ist er Technischer Leiter der Vereinigten Bühnen Bozen und gestaltete das Lichtdesign für „Punk Rock“, „Oh, wie schön ist Panama“, „Glorious!“ und „Der Revisor“.

Marek Streit
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Marek Streit begann 1999 als Beleuchter und Lichtprogrammierer beim Musical „Ludwig“ in Füssen. Danach war er am Festspielhaus Bregenz, Theater Regensburg und bei Konzert Theater Bern als Beleuchter und Lichtprogrammierer fest angestellt. In dieser Zeit arbeitete er mit den Lichtdesignern Thomas Roscher und Wolfgang Göbbel zusammen. 2007 schloss er die Ausbildung zum Meister der Veranstaltungstechnik ab. Seit 2013 ist er freiberuflicher Lichtgestalter und -techniker in den Bereichen Theater, Tanz und Musik. Für die Produktion „Flood“ der Theaterkompanie Slung Low in Hull (UK) war er 2017 als Lichttechniker tätig, ebenso beim Figura Theaterfestival 2018 (Leitung: Irène Howald und Eveline Gfeller). Im gleichen Jahr fungierte er beim Drama Festival in Mexico City für die Gruppe Mother T. Rex mit dem Projekt „Metamorphosen“ als Technischer Leiter. Im Januar 2020 war er im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts „Schäfers All“ in der ARGEkultur in Salzburg als Technischer Leiter und Lichtgestalter tätig. Am Theater an der Effingerstrasse machte er 2009 seine erste Lichtgestaltung, u.a. arbeitete er mit den Regisseur*innen Joachim Schloemer, Volker Lösch, Alexander Kratzer, Wolfgang Hagemann und Petra Schönwald zusammen. Er ist zum ersten Mal an den Vereinigten Bühnen Bozen engagiert.

Norbert Chmel
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Norbert Chmel studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. Seit 1989 ist er freiberuflich als Lichtdesigner tätig. 1991 gründete er die Light Designer Engineering GmbH und arbeitet für Theater, Oper, Architektur und Ausstellungen. Er arbeitete u.a. für die Wiener Festwochen, die Neue Oper Wien, die Wiener Kammeroper, die Festivals KlangBogen und OsterKlang in Wien sowie für die Bregenzer und Salzburger Festspiele. Darüber hinaus betreut er seit 2013 verschiedene Architekturlicht-Projekte im Ausland darunter PROJECT-LIGHT.
Spielzeit 2021-22
Toteis
Micha Beyermann
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Micha Beyermann geboren in Schwäbisch Hall, Beginn der Theaterlaufbahn 1986 als Techniker im Theaterhaus Stuttgart. In der Folge Techniker beim Footsbarn Traveling Theatre (F), dem Teatro Nucleo (Ferrara) sowie freiberuflich bei Festivals, Theaterproduktionen und Tourneen in Europa und Brasilien. Technische Leitung der Vereinigten Bühnen Bozen (2000-04 und 2010-12), des Schauspielhauses Graz (2004-09) und seit 2012 der Komödienspiele Porcia. Bühnen- und Beleuchtungsmeister. Lichtgestaltung seit 1987, u.a. für die Deutsche Oper am Rhein, Vereinigte Bühnen Bozen, das Theaterhaus Stuttgart, Teatro Pavarotti Modena, die Staatliche Hochschule für Musik Trossingen, das Ensemble Porcia sowie das Schauspielhaus Graz.
Dramaturgie

Erika Braccini
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At the service of Mother Earth
Erika Braccini was born in Florence, Italy, graduated in Craft Design in London and is currently studying a Master in Eco-Social Design at the Free University of Bolzano/Bozen. The path she has chosen to take as a designer is not only related to her career but above all to the strong motivation to reconnect the non-human world with the human world. For her the role of a designer is not limited to create aesthetic objects or environments aiming at satisfying human needs. Beyond that she believes that the designer has a voice and an ability to communicate using tangible solutions to address changes we need.
Spielzeit 2021-22
ANTHROPOS, TYRANN (ÖDIPUS)
Simona Stoppa
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Simona Stoppa Cresciuta in Francia cui è rimasta sempre molto legata, si trasferisce in Italia quando ha 18 anni e la sua curiosità per il mondo del tessile la porta presto a collaborare con diverse aziende di abbigliamento di lusso per le quali segue collezioni donna di prêt-à-porter. Accanto al lavoro in questo settore, Simona ha sempre avuto un forte interesse per i problemi sociali e si è impegnata sempre più a fondo nel commercio equo e solidale. Lavora da anni a fianco di ONG in India e Perù, sviluppando prodotti artigianali destinati alle Botteghe del Mondo. Cura la realizzazione di mostre ed eventi culturali. Contemporaneamente lavora anche come interprete, traduttrice e insegnate di francese per adulti.
Spielzeit 2021-22
ANTHROPOS, TYRANN (ÖDIPUS)
Victoria Angerer
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Victoria Angerer geboren in Bozen, besuchte schon als Kind verschiedene Theater und Musical Kurse und entdeckte dort ihre Leidenschaft und Passion für die Bühne. Im Alter von 13 Jahren spielte sie im Musical „Anatevka“ von den VBB als jüngste Tochter Bielke mit. 2019 durfte sie als 2. Regieassistentin bei der Produktion des VBB-Jugendtheaterclubs „Auerhaus“ Erfahrung sammeln. Dieses Jahr war sie eine der Hauptdarsteller*innen im Musical „Forever Rock“. Ab Oktober 2021 übernimmt sie die Bar im Kleinkunsttheater Carambolage und bereitet parallel die Aufnahmeprüfung für ihr Musical-Studium vor.
Spielzeit 2021-22
DANTE:DREAMS
Nadja Tröster
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Nadja Tröster, am Mittelrhein geboren und aufgewachsen. Studium der Theaterpädagogik an der Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg, Diplomabschluss 2003 mit dem Schwerpunkt Tanztheater. Nach dem Studium erhielt sie ein Spielzeit-Engagement als Regieassistentin am Kinder- und Jugendtheater Konstanz. 2006 begann sie ihre Tätigkeit als Theatertherapeutin in der Forensischen Abteilung des Zentrums für Psychiatrie Südwürttemberg, wo sie bis heute Projekte mit suchtkranken Straftätern durchführt. Parallel begann sie ihre freie Workshoptätigkeit mit Kindern und Jugendlichen und von 2007-11 begleitete sie als freie Mitarbeiterin das Theater-Zirkus-Projekt primero paso in Ravensburg. Ihre Erfahrungen im Jugendtheater bringt sie in Südtirol als Mitbegründerin des Interkulturellen Theaterprojekts ConACTION ein. Seit der Spielzeit 2019-20 ist sie als Theaterpädagogische Mitarbeiterin an den VBB tätig, betreute u.a. die Stücke „Shut up“ und „Europas längster Sommer“, und leitete die Schreibwerkstatt in der Mittelschule J. v. Aufschnaiter.
Spielzeit 2021-22
Europas längster Sommer
Elisabeth Thaler
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Elisabeth Thaler geboren in Bozen, Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft und Germanistik an der Universität Innsbruck. 2006 Dramaturgiehospitanz am Tiroler Landestheater. Von 2007-2012 Dramaturgieassistentin, anschließend Dramaturgin an den Vereinigten Bühnen Bozen. Freie Mitarbeiterin bei den Freilichtspielen Lana.

Friederike Wrobel
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Friederike Wrobel, *1991 in Hamburg, studierte Deutsche Sprache und Literatur sowie Medien- und Kommunikationswissenschaft in Hamburg. Dort sammelte sie erste Erfahrungen am Deutschen Schauspielhaus, als Regieassistentin in der freien Szene und als Hospitantin in der Dramaturgie des Thalia Theaters. 2018 schloss sie ihr Masterstudium Dramaturgie an der Theaterakademie August Everding in München ab. Während des Studiums war sie als Produktionsdramaturgin am Akademietheater in München im Bereich Schauspiel, bei interdisziplinären Stückentwicklungen und Performances sowie dokumentarischen Projekten tätig. 2017 organisierte sie als künstlerische Co-Leiterin das internationale, studentische Festival UWE und war Jurymitglied beim Festival SETKÁNÍ/ENCOUNTER in Brno. Es folgten Tätigkeiten bei den Münchner Festivals SPIELART 2017 und RODEO 2018. Seit der Spielzeit 19/20 ist sie Dramaturgin an den Vereinigten Bühnen Bozen.

Ina Tartler
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Ina Tartler geboren in Rumänien. 1988 Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland. Studium der Germanistik, Theaterwissenschaft und Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 2002 bis 2008 leitende Dramaturgin am Schauspielhaus Salzburg. Seit August 2008 Leitung der Dramaturgie an den Vereinigten Bühnen Bozen. Freie Mitarbeiterin für den Radiosender Rai Südtirol.