Zum Stück
Die Tänzerin Sarah Merler/Sabrina Fraternali und die Schauspieler:innen Alessandra Limetti und Peter Schorn nehmen sie mit auf einen Kunstspaziergang durch die Kulturstadt Bozen. Live-Performances und ein sinnlicher Soundtrack verbinden acht zeitgenössische Kunstwerke, die im Rahmen des Festivals „Bolzano In Fiore Arte - KunstGarten Bozen“ im öffentlichen Raum ausgestellt sind, zu einem überraschenden Parcours. Folgen Sie uns auf eine Entdeckungsreise zwischen Natur und Asphalt, in der sich die Stadt als blühender Lebensraum entpuppt.
Wir bitten Sie, ein internetfähiges Handy und Kopfhörer mitzubringen!
Attori

To see a world in a grain of sand
And a heaven in a wild flower,
Hold infinity in the palm of your hand,
And eternity in an hour.
(William Blake, Auguries of Innocence)
Alessandra Limetti Milanese ma bolzanina d’adozione, attrice e vocologa, con una laurea in Filosofia e diverse specializzazioni accademiche nell’ambito della voce e dei suoi utilizzi artistici e professionali, è docente di comunicazione e public speaking e svolge attività di consulenza e formazione aziendale nell’ambito delle risorse umane. Si è a lungo occupata di progetti culturali, letterari e teatrali come strumenti di intervento per le aree di disagio sociale e di teatro in carcere e, tutt’oggi, di progetti di didattica teatrale e culturale che hanno la voce e la parola come strumenti espressivi privilegiati.
Speaker e vocal coach, lavora con centri di formazione artistici, studi di registrazione e radio ed è specializzata in vocal training per attori, docenti e professionisti della voce parlata. Scrive per diverse pubblicazioni e per il quotidiano Alto Adige.

One cannot think well, love well, sleep well, if one has not dined well.
— Virginia Woolf
Sarah Merler *in Südtirol, schloss ihre Ausbildung im zeitgenössischen und klassischen Tanz 2016 am Konservatorium Wien ab. Sie ist als freie Tänzerin in Österreich und Südtirol tätig, zuletzt bei TanzCoop in Wien oder bei „Ganymed“ im Kunsthistorischen Museum Wien. Immer wieder ist sie in ihrer Heimat mit eigenen Stücken zu Gast, wie etwa beim Tanzfestival Alps Move oder als Choreografin bei der Community Dance Academy. Zudem war sie bei internationalen Festivals wie ImPulsTanz („Set and Reset“ – Trisha Brown) oder den Wiener Festwochen („Under de si“ – Diego Bianchi und Luis Garay) zu sehen. An den VBB stand sie u. a. in „Die Csárdásfürstin“, „Iwanow“, „Sunset Boulevard“ (Dance Captain), „Radetzkymarsch“, „Dante:Dreams“ sowie im Musical „I Feel Love“ (Dance Captain) auf der Bühne. Zuletzt zeichnete sie für die Choreografie in „Blasmusikpop“ verantwortlich.

Ich war noch nicht überall. Aber es steht auf meiner Liste.
— Susan Sontag
Peter Schorn geboren in Brixen, Schauspielausbildung bei Richard Pinter (Neighborhood Playhouse School of the Theatre New York) und Felix Rellstab (Schauspielakademie Zürich), Studium der Psychologie. Seit 2004 freischaffender Schauspieler für Theater, Film und TV, Sprecher (Voice-Over, Kommentar und Synchron) und Autor von Theatertexten und Drehbüchern sowie Gründungsmitglied des Improtheaters Carambolage. Auf der Bühne war er zuletzt in „Zweite Allgemeine Verunischerung“ (Felicia Zeller – theater praesent Innsbruck), „(R)Evolution“ (Y. Ronen / D. Schaad – Carambolage Bozen) und als Monsieur Ticktack in der Light-Musical-Show „LIORA“ zu sehen, sowie während des letzten Lockdowns online im Zoom-Monolog „Superspreader“ von Albert Ostermaier (Produktion: Carambolage). Fernseh-Auftritte u.a. in den ZDF-Serien „Die Rosenheim-Cops“, „Aktenzeichen XY“ und „Mordkommission Königswinkel“ sowie in den Kinofilmen „Downhill“ (Nat Faxon & Jim Rash) und „Head Full Of Honey“ (Til Schweiger). Seit 2021 ist er Gründungsmitglied und Präsident von PERFAS, der Berufsvertretung der Südtiroler Performing Artists. An den VBB stand er u.a. zuletzt in „Die Hauptstadt“, „Radetzkymarsch“ und „Dante:Dreams“ auf der Bühne.

Eva Kuen geboren und aufgewachsen in Südtirol, erhielt ihre Schauspielausbildung in Wien, Avignon und New York. Sie lernte Gitarre und Violoncello, befasste sich in Sevilla mit Flamenco und ist - nach einem abenteuerlichen Intermezzo auf einem Segelschiff - als Schauspielerin für Film („Soko Kitzbühel“, „Schnee“ u.a.) und Theater („Café Populaire“, „100 Jahre Südtirol“ u.a.) sowie als Regisseurin („(R)evolution“, „Superspreader“ u.a.) tätig. Ihr Herz hängt vor allem an der Entwicklung eigener Stücke und Songs. Im März veröffentlichte sie mit ihrer Band „Corinne Amrand“ das Musikalbum „Käpt’n Lost“. Mit dem Album „Nicht hinauslehnen“ gewann sie beim „Troubadour Stuttgart 2012“ den Sonderpreis der Jury.
Während der Coronakrise entstanden einige Onlineprojekte („Im Rahmen des Möglichen“, „Die Bücherfalle“, Musikvideos u.a.).