Zum Stück
Il luogo: un bagno termale. I bizzarri ospiti sono impegnati a lasciarsi in pace, mentre il personale massaggia gli stanchi corpi e si è attrezzato comodamente nell'oziosità. La direttrice Roswitha vuole rendere il bagno termale un'oasi di benessere per l'élite, mentre l'ambiziosa Marie analizza la fonte per una ditta di investimenti. Il bagnino Hannes invece si ribella al suono di “i bagni a chi li va a fare!” Il suo ammutinamento lo porta al licenziamento, e in seguito si dà alla macchia. La superficie inizia ad avere delle crepe, la bolla di benessere implode: i coinvolti tentano di salvarsi, chiudono gli occhi davanti all'evidenza o spariscono. Per fermare la resistenza termale, Roswitha e il suo spasimante Walther adottano metodi poco ortodossi...
Nella sua opera attuale lo scrittore teatrale Ferdinand Schmalz investiga criticamente il bisogno di isolamento e sicurezza dei nostri tempi. Ironicamente e con grande abilità linguistica crea scene scurrili che svelano la società, osservando acutamente l'inevitabilità di una rivoluzione – ormai non ci si può più fidare della comodità della nostra epoca.
Ferdinand Schmalz *1985 in Graz, studierte Philosophie sowie Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien und war als Regieassistent tätig. Er performt im freien Kollektiv mulde_17 und ist Mitbegründer des Festivals „Plötzlichkeiten“ am Theater im Bahnhof Graz. Sein erstes Stück „am beispiel der butter“ gewann 2013 den Retzhofer Dramapreis und wurde bei den Mülheimer Theatertagen gezeigt, ebenso wie seine weiteren Stücke „dosenfleisch“ und „der thermale widerstand“.
Attori

1986 in Nürnberg geboren, studierte bis 2012 Schauspiel an der Akademie für Darstellenden Kunst in Ludwigsburg, u.a. unter Luk Perceval. Während des Studiums arbeitete er als Gast am Thalia Theater Hamburg, Gostner Hoftheater Nürnberg sowie bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen. 2012 bis 2017 war Leon Pfannenmüller festes Ensemblemitglied am Münchner Volkstheater. Dort initiierte und leitete er den Themenabend „Die große Schau“. Ebenfalls am Münchner Volkstheater richtete er zusammen mit der Band HAUT eine musikalisch-szenische Adaption von Eduard Limonows Roman „Fuck off, Amerika“ ein, die u.a. zum Kaltstart-Festival Hamburg eingeladen wurde. Seid 2017 arbeitet er als freier Schauspieler. Leon Pfannenmüller wird durch die Agentur Hilde Stark vertreten.

geboren in Wien, aufgewachsen im Weinviertel, Niederösterreich. Schauspielausbildung in Wien, währenddessen erste Theatererfahrungen am Rabenhof Theater sowie bei den Festspielen Reichenau a.d.Rax. 1999 bis 2003 Ensemblemitglied am Tiroler Landestheater, seit 2003 freischaffend tätig (Vorarlberger Landestheater, Tiroler Landestheater, Innsbrucker Kellertheater, Theater praesent Innsbruck, Volksschauspiele Telfs, Dekadenz Brixen, Stadttheater Bruneck, Theater in der Altstadt Meran, Freilichtspiele Lana, Carambolage Bozen). Südtirol-Tournee mit dem Kabarett „3 Schaßtrommeln für Südtirol“. Seit 2010 auch als Dozentin für Sprechtechnik tätig. Diverse TV- und Filmrollen, Sprecherin und Moderatorin für RAI Südtirol. Bei den Vereinigten Bühnen Bozen stand sie bereits als Frau Rottenmeier im Kinderstück „Heidi“ sowie als Hippolyta/Titania im Musiktheater „Ein Sommernachtstraum“ auf der Bühne.

Bei der Arbeit. Probebühne VBB.
Roman Blumenschein geboren in Linz, lebt als freischaffender Schauspieler in Wien. Nach der Schauspielausbildung am Konservatorium Wien war er Ensemblemitglied am Theater Regensburg. Es folgten zwei Spielzeiten am Theater in der Josefstadt und seit 2012 verschiedene Theaterproduktionen, u.a. am Stadttheater Klagenfurt, Salzburger Landestheater, Theater Drachengasse Wien und bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf. Die Uraufführung „Drei Sekunden“ mit dem aktionstheater ensemble erhielt den Jurypreis der Heidelberger Theatertage 2014. Roman Blumenschein ist in Fernsehformaten wie „Soko Kitzbühel“ und „Soko Donau“ zu sehen und seine Stimme immer wieder auf Ö1 zu hören. An den Vereinigten Bühnen Bozen war er zuletzt in „Die Hauptstadt“ zu sehen.

geboren in Trier, studierte Medien- und Kulturwissenschaft in Düsseldorf und Alicante. Sein Schauspielstudium absolvierte er an der Universität der Künste Berlin. Währenddessen spielte er am Maxim Gorki Theater und am Deutschen Theater Berlin. Mit dem 1. Ensemblepreis des 22. Theatertreffens deutschsprachiger Schauspielschulen wurde er 2011 in einer Produktion des UNI.T Berlin ausgezeichnet. Von 2012-2016 war er festes Mitglied des Ensembles des Landestheaters Niederösterreich, das für seine letzte gemeinsame Produktion 2016 den Nestroy-Preis gewann. 2017 spielte er die Rolle des "Dorian Gray" am Salzburger Schauspielhaus. Er ist neben seinem Engagement für Film und TV auch als Sprecher für Hörbuch und Radio tätig. An den VBB war er 2014-2015 in "Die Radikalisierung Bradley Mannings" sowie in der letzten Spielzeit in „Die Räuber“ zu sehen.

Lisa Weidenmüller, 1989 in Leipzig geboren und aufgewachsen, hatte erste bedeutende Auftritte als Fisch, Rentier, erstarrtes Kind und Schneemann in „Die Schneekönigin“ am Schauspiel Leipzig, die sie zum Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main führten. Danach vier Spielzeiten Ensemblemitglied am Landestheater Niederösterreich in St. Pölten und Gastengagements, u.a. am Staatstheater Kassel, Schauspiel Frankfurt, Tiroler Landestheater Innsbruck, Stadttheater Bremerhaven, Werk X Wien und am Theater in der Josefstadt. An den Vereinigten Bühnen Bozen war sie bislang in „Die Radikalisierung Bradley Mannings“, „Immer noch Sturm“, „der thermale widerstand“ und zuletzt in „Die Hauptstadt“ zu sehen. Außerdem Podcasterin von „abgespielt. Ein Podcast über Theater in Zeiten von Corona“ und Mitbegründerin der Initiative „Kill the Trauerspiel“, die sich für mehr Geschlechtergerechtigkeit und Diversität in den darstellenden Künsten einsetzt.

Mein Lieblingsort ist ...
Regierung des Erdballs, leider nicht besetzt
Johann Nikolussi, geboren in Dornbirn, Vorarlberg. Von 1986 bis 1996 war festes Ensemblemitglied am Tiroler Landestheater Innsbruck und danach regelmäßig dort als Gast engagiert sowie zehn Jahre lang Mitleiter und Darsteller am Innsbrucker Kellertheater. Seit 1996 arbeitet er als freier Schauspieler in Österreich und Deutschland. Er spielte bei den Tiroler Volksschauspielen und bei Sommerspielen u.a. in Röttingen, Kobersdorf und Lana. Zudem ist er Rundfunksprecher für Österreich 1, nahm verschiedene Hörspiele u.a. für den WDR, NDR, Bayerischen Rundfunk auf, ist Sprecher fürs Fernsehen und leiht seine Stimme verschiedenen Hörbüchern und Audioguides. An den Vereinigten Bühnen Bozen wirkte Nikolussi in den Produktionen Viel Lärm um nichts, Geschichten aus dem Wiener Wald, Noch ist Polen nicht verloren, Der Revisor sowie vergangene Spielzeit in Immer noch Sturm mit.

ha studiato all'università di Hildesheim. Ha lavorato al Deutsches Theater di Berlino, allo Staatsschauspiel di Dresda e Monaco presso il Volkstheater, i Kammerspiele e la Bayerische Staatsoper. Le sue messe in scena sono state invitate a festival rinomati e hanno vinto numerosi premi.

Geboren 1980 in Köln. Masterstudium Sound Studies an der Universität der Künste in Berlin. Musiker und Produzent bei verschiedenen Bands, darunter Murena Murena oder Das Weisse Pferd. Bühnenmusik für diverse Produktionen. Engagements am Schauspielhaus Bochum, Volkstheater München, Schauspielhaus Hannover und am Residenztheater München. Zusammenarbeit unter anderem mit Jessica Glause, Roger Vontobel, Pola Beck und Robert Lehninger.

ist eine georgische Bühnen- und Kostümbildnerin, die seit 20 Jahren in Deutschland lebt. Sie arbeitet unter anderem am Theater Dortmund, Theater Freiburg, Schauspielhaus Stuttgart, Münchner Volkstheater und den Münchner Kammerspielen. Ihre Bühnen- und Kostümentwürfe sind Versuche einer symbolischen Übersetzung der im jeweiligen Stück verhandelten Themen. Für die Vereinigten Bühnen Bozen entwarf sie bereits 2016 für „Die Schutzbefohlenen“ Bühne und Kostüme.

Micha Beyermann geboren in Schwäbisch Hall, Beginn der Theaterlaufbahn 1986 als Techniker im Theaterhaus Stuttgart. In der Folge Techniker beim Footsbarn Traveling Theatre (F), dem Teatro Nucleo (Ferrara) sowie freiberuflich bei Festivals, Theaterproduktionen und Tourneen in Europa und Brasilien. Technische Leitung der Vereinigten Bühnen Bozen (2000-04 und 2010-12), des Schauspielhauses Graz (2004-09) und seit 2012 der Komödienspiele Porcia. Bühnen- und Beleuchtungsmeister. Lichtgestaltung seit 1987, u.a. für die Deutsche Oper am Rhein, Vereinigte Bühnen Bozen, das Theaterhaus Stuttgart, Teatro Pavarotti Modena, die Staatliche Hochschule für Musik Trossingen, das Ensemble Porcia sowie das Schauspielhaus Graz.
Rassegna stampa
Es ist ein launiges kleines Stück. Teil der „Revolutionstrilogie“ des jungen Grazer Dramatiker Ferdinand Schmalz und entstanden als Auftragswerk für das Züricher Schauspielhaus. Ferdinand Schmalz ...
Dolomiten - Margit Oberhammer
Was wünschen wir uns mehr, als uns zu erholen, uns abzuschotten vom Alltag und den Kopf in den Sand zu stecken? Doch was, wenn jemand unsere Erholung gefährdet? Oder eine Gefahr von außen droht? In ...
BM Magazine - Andreas Vicinanza
Hygienische Ruhe und Langeweile herrscht im Kurbad, in dem Bademeister Hannes (Leon Pfannenmüller) in seiner schicken Uniform nur im Notfall den Trillerpfeifenton angibt. Sonst grummelt nur das vom ...
Zett - Edith Moroder
Voci
„Ich bin gespannt auf Ferdinand Schmalz’ „der thermale widerstand“: ein Plädoyer für freies Denken und dafür, dass es statt Komfortzonen öfter Mut und Courage braucht!“
Philipp AchammerLandesrat für Deutsche Bildung und Kultur und für Integration