Zum Stück
Traduzione tedesca di Thomas Brasch
Coproduzione con lo Stadttheater Klagenfurt
Il suo amore è finito e ha perso ogni voglia di vivere, ha lasciato andare allo sfacelo la sua tenuta di campagna: Iwanow ormai non è che l'ombra dell'uomo che era in passato.
È sposato con Anna Petrovna, un'ebrea che per sposarlo ha rinnegato fede e genitori. È malata di tubercolosi ma non lo sa. Ivanov è tediato dalla moglie malata e cerca svago andando dai vicini, i ricchi Lebedev, con cui è indebitato fino a sopra le orecchie, ma la cui figlia Sasha lo accoglie sempre molto amorevolmente. Quando Anna Petrovna muore, Ivanov acconsente al matrimonio con Sasha, ma alla fine tutto va in modo diverso.
Anton Čechov scrisse questa commedia nel giro di poche settimane. La prima versione debuttò nel 1887 a Mosca. Stando alle parole dell'autore, Ivanov è “una persona del tutto fuori dal comune”, un uomo stanco in una società in cambiamento. È il protagonista di una virtuosa analisi sociale, declinata con grande senso dell'umorismo e precisione dalla regista Mateja Koležnik, in una messa in scena ad alta tensione.
Anton Tschechow *1860 aTaganrog, nel sud della Russia. Studia Medicina a Mosca e inizia a pubblicare le sue opere letterarie nel 1880, diventando ben presto un autore molto stimato e ricercato. Ha scritto meravigliosi racconti e grandiose opere teatrali come “Ivanov“, “Zio Vanja”, “Il gabbiano”, “Tre sorelle” e “Il giardino dei ciliegi”. Muore di tubercolosi nel 1904 a Badenweiler.
Attori

Mein Lieblingsort ist ...
Auf dem Fahrrad, aber weil mein Arm zu kurz ist, sieht man es nicht.
Markus Hering, geboren in Siegen / Westfalen. Nach dem Abitur Ausbildung zum Tischler. 1983-87 Studium an der Hochschule für Darstellende Kunst Hannover. Erste Engagements am Staatstheater Kassel, an den Städtischen Bühnen Frankfurt am Main und am Schauspielhaus Wien. 1993-2011 Engagement am Burgtheater. Arbeiten u.a. mit Claus Peymann, Leander Haussmann, Karlheinz Hackl, Gabor Zambeki, Tamas Ascher, Theu Boermans, Stefan Kimmig, Roland Schimmelpfennig, Stefan Bachmann und Christiane Pohle. 2003 erhielt er den Nestroypreis in der Kategorie Bester Darsteller in Gert Jonkes Chorphantasie und 2008 für seine Leistungen in
Verbrennungen, Pool, Freier Fall. Seit 1993 Arbeiten für Kino und TV. Zudem zahlreiche Lesungen und Aufnahmen von Hörbüchern (2017 Jonke zu hören) Seit 2011/12 spielt er am Residenztheater in München, seit 2015 auch wieder am Burgtheater.

„Wir“ freuen uns aufs Spielen bei den VBB
Gerti Drassl, geboren 1978 in Eppan. Studierte zunächst Kunstgeschichte, dann Schauspiel am Max-Reinhard-Seminar. 2002 bis 2017 gehört sie zum Ensemble des Theaters in der Josefstadt. Darüber hinaus tritt sie auch regelmäßig an anderen deutschsprachigen Bühnen sowie in Film- und Fernsehproduktionen (u.a. „Der Knochenmann, „Vorstadtweiber“, „Ma Folie“, „Der Trafikant“, „Märzengrund“) auf. Gerti Drassl wurde für ihre Leistungen zahlreich ausgezeichnet u.a. Nestroy-Theaterpreis, Deutscher Schauspielerpreis, Österreichischer Filmpreis, ORF-Hörspielpreis und Romy Award. 2018 wurde ihr der Wiener Schauspielerring verliehen und 2022 war sie für den Nestroy-Preis in der Kategorie Publikumsliebling nominiert. An den Vereinigten Bühnen Bozen spielte sie zuletzt in der ebenfalls mit dem Nestroy ausgezeichneten Produktion „Iwanow“.

Mein Lieblingsort ist ...
Bei Ivo, der unser Iwanow-Ensemble immer so gut verpflegt.
Florentin Groll, geboren 1945 Vöcklabruck, aufgewachsen im Salzkammergut. Die Schulzeit verbrachte er in München und Frankfurt. Studium der Theaterwissenschaften in Wien. Er spielte u. a. am Ateliertheater Wien, Schauspiel Dortmund, Schauspielhaus Düsseldorf, Staatstheater Stuttgart, Thalia Theater Hamburg, Schauspielhaus Wien und ab 1979 fest im Ensemble des Burgtheaters. Er arbeitete u.a. mit Regisseuren wie G. Tabori, M. Gruner, L. Lindtberg, A. Dresen, A. Benning, P. Palitzsch, H. Neuenfels, A. Breth, F. P. Steckel, J. Bosse, P. Fischer, K. Henkel, C. Peymann, F. Lion, M. Kusej. Als Regisseur war er u.a. im Palais Auersperg (Virginia von. E. O´Brien), am Burgtheater (Familie von Schnitzler) und am Wiener Lustspielhaus (Der Geizkragen von Moliere) erfolgreich. Florentin Groll ist aus Film und TV bekannt. Zudem war er Lehrbeauftragter am Max Reinhard Seminar und an der Schauspielschule Graz.

Mein Lieblingsort ist ...
Bei Ivo, der unser Iwanow-Ensemble immer so gut verpflegt.
Geboren in Hamburg. Studium der Germanistik und Anglistik, Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Von 1972 bis 1974 war er am Thalia Theater Hamburg engagiert, danach bis 1980 am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Es folgten Engagements am Düsseldorfer Schauspielhaus (1980 bis 1984), am Schauspiel Bonn (1984 bis 2001) sowie am Deutschen Theater Berlin (2001 bis 2005). 2005 kehrte ist er an das Schauspielhaus Hamburg zurück, zu dessen Ensemble er seither gehört. Michael Prelle arbeitete mit Regisseuren wie Peter Zadek, Ernst Wendt, Peter Palitzsch, Michael Gruner, Jossi Wieler, Hans Neuenfels, Stefan Kimmig, Katie Mitchell, Karin Henkel und Victor Bodo. Er ist auch aus Film und Fernsehen bekannt. Von der Zeitschrift Theater heute wurde er mehrmals als „Schauspieler des Jahres“ nominiert und ist Träger des Hersfeld-Preises und des Kulturordens der Mongolischen Volksrepublik. 2016/17 war er an unserem Haus in Bernhards Vor dem Ruhestand zu erleben.

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Am Benediktinermarkt in Klagenfurt
Maria Hofstätter wurde 1964 in Oberösterreich geboren. Seit 1983 ist sie an verschiedenen österreichischen und deutschen Bühnen als Schauspielerin tätig, u.a. am Theater der Jugend, Theater Phönix, Stadttheater Klagenfurt, Volksbühne Berlin, Projekttheater Vorarlberg, T1 Berlin sowie mit Eigenproduktionen im Posthof Linz. Gemeinsam mit Dietmar Nigsch leitet sie das Projekttheater Vorarlberg in Feldkirch. Als Filmschauspielerin trat sie u.a. in Indien (R: Paul Harater), Hinterholz 8 (R: Harald Sicheritz) oder der Trilogie Paradies: Liebe I Paradies: Glaube I Paradies: Hoffnung von Ulrich Seidl in Erscheinung. Des Weiteren war Maria Hofstätter in Vorsicht Haderer (R: Ulrich Seidl), Hader fürs Heim (R: Josef Hader), Braunschlag, Altes Geld von David Schalko und in Landkrimi / Der Tote am Teich (R: Nikolaus Leytner) zu sehen. 2014 wurde sie als beste weibliche Darstellerin mit dem Österreichischen Filmpreis ausgezeichnet.

Mein Lieblingsort ist ...
Herzensorte gibt es viele, oft bei Herzensmenschen. Es kommen immer welche dazu, kleine und große.
Katharina Wawrik wurde 1986 in Salzburg geboren und ist dort aufgewachsen. Nach der Matura studierte sie zunächst hier Germanistik, bevor sie zum Schauspielstudium an die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz ging, das sie 2011 mit dem Diplomstück Fräulein Else abschloss. Nach den ersten Engagements im Ensemble des u :hof Linz und des neugegründeten Jungen Badischen Staatstheater in Karlsruhe, wechselte sie 2013 ins Schauspielensemble des Linzer Landestheater unter Gerhard Willert. Hier war Katharina unter anderem Puck im Sommernachtstraum, Salome Pockerl im Talisman und Lucille in Büchners Dantons Tod. Seit 2016 weitere Projekte als freie Schauspielerin zum U.A. am Landestheater Niederösterreich, Bronski und Grünberg, Wien. Mit der Sascha in Tschechows Iwanow ist sie zum ersten Mal Gast am Klagenfurter Stadttheater.

Mein Lieblingsort ist ...
Lieblingsort ... unterwegs
Holger Bülow wurde 1979 in Freising geboren und wuchs in Marburg auf. Nach 2 Semestern der Medienwissenschaften in Marburg folgte eine Schauspielausbildung von 2001 – 2005 an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Sein erstes Engagement führte ihn an das Schauspiel Hannover, sowie an das Hans Otto Theater Potsdam, das Schauspiel Köln, bis er zuletzt festes Ensemblemitglied am Staatsschauspiel Dresden war. Zudem war er als Gast am Schauspielhaus Hamburg, am Theater Bremen und bei den Festspielen Wunsiedel engagiert. Er arbeitete u. a. mit den RegisseurInnen Marco Štorman, Laura Linnenbaum, Sebastian Baumgarten, Karin Henkel, David Marton, Herbert Frisch, Barbara Bürk und Clemens Sienknecht zusammen. Zudem dreht er für Film. 2011 wurde er als Nachwuchskünstler des Jahres von der Fachzeitschrift Theater heute und 2015 für den Daphne Nachwuchspreis Berlin nominiert.

Mein Lieblingsort ist ...
Das Wandern ist der Heike Lust ... Maria Loretto forever!!!
Heike Kretschmer, geboren 1972 in Nürnberg. Absolventin der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin (mit Auszeichnung). Festengagements am Theater Oberhausen (1998 – 2001), dem Burgtheater Wien (2001 – 2007) und dem Volkstheater Wien (2007 – 2013). Gastengagements u.a. am Gorki Theater, bei den Salzburger Festspielen, am Theater Bonn, Stadttheater Bern und am Stadttheater Bozen. Sie arbeitete u.a. mit Andrea Breth, Oliver Reese, Dieter Giesing, Enrico Lübbe, Patrick Schlösser, Nuran David Calis, Nurkan Erpulat, James McDonald, Wolfgang Wiens, Sven Erich Bechtolf, Gil Mehmert, Vicky Schubert, Georg Schmiedleitner, Alexander Nerlich, Bettina Bruinier, Klaus Weise, Michael Schottenberg, Stephan Märki. 1998/99 wurde sie mit dem NRW – Förderpreis für junge Schauspieler ausgezeichnet, 2000 und 2001 erhielt sie den 1. Preis als Darstellerin beim Oberhausener Theaterpreis und 2001 den „Dr.-Otto-Kasten-Preis“ Förderpreis der deutschen Intendanten.

Mein Lieblingsort ist ...
Regierung des Erdballs, leider nicht besetzt
Johann Nikolussi, geboren in Dornbirn, Vorarlberg. Von 1986 bis 1996 war festes Ensemblemitglied am Tiroler Landestheater Innsbruck und danach regelmäßig dort als Gast engagiert sowie zehn Jahre lang Mitleiter und Darsteller am Innsbrucker Kellertheater. Seit 1996 arbeitet er als freier Schauspieler in Österreich und Deutschland. Er spielte bei den Tiroler Volksschauspielen und bei Sommerspielen u.a. in Röttingen, Kobersdorf und Lana. Zudem ist er Rundfunksprecher für Österreich 1, nahm verschiedene Hörspiele u.a. für den WDR, NDR, Bayerischen Rundfunk auf, ist Sprecher fürs Fernsehen und leiht seine Stimme verschiedenen Hörbüchern und Audioguides. An den Vereinigten Bühnen Bozen wirkte Nikolussi in den Produktionen Viel Lärm um nichts, Geschichten aus dem Wiener Wald, Noch ist Polen nicht verloren, Der Revisor sowie vergangene Spielzeit in Immer noch Sturm mit.

Dreaming of Tschechow.
Axel Sichrovsky gebürtiger Österreicher, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartoldy“ in Leipzig. Er spielte u.a. am Schauspiel Frankfurt, Staatstheater Kassel, Stadttheater Augsburg, am Deutschen Nationaltheater Weimar, Stadttheater Chemnitz und Schauspielhaus Wien. Am Theater Dessau inszenierte er „Der Kick“ von Andres Veiel und „Helden wie wir“ von Thomas Brussig. 2007 drehte er mit Wim Wenders den Kinofilm „Palermo Shooting“, 2010 mit Roland Emmerich „Anonymous“ und mit Leander Haußmann „Hotel Lux“. Am Heidelberger Theater war er in Martin Nimz’ Inszenierungen „Wallenstein“ und „Alles ist erleuchtet“ zu sehen, später als festes Ensemblemitglied in „Schnee“ nach Orhan Pamuk, in der israelisch deutschen Koproduktion „Medicament“, in „Gegen die Wand“ nach dem Film von Fatih Akin und in der Titelrolle in „Jakob der Lügner“. Am Stadttheater Klagenfurt spielte er u.a. in „Vor Sonnenaufgang“. An den Vereinigten Bühnen Bozen war er zuletzt in „Iwanow“ zu sehen.

Mein Lieblingsort ist ...
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Kara Liebhart wurde 1999 in Klagenfurt geboren und absolvierte 2017 ihre Matura. Seit 6 Jahren wirkt sie in Produktionen des Jugendtheaterclubs des Stadttheaters mit, wie in Die gefesselte Phantasie von Ferdinand Raimund als Nachtigall oder in Viel Lärm um nichts von Shakespeare als Beatrice. Zeitgleich konnte man sie in Produktionen des Theater Wolkenflug (u.a Die Hinterhältigkeit der Windmaschinen, 2015) sehen. Weiteres spielte sie bei Peer Gynt diverse Rollen und bei Anders die Rolle des Ben, beides Produktionen des Theater WalTzwerk. In der Spielzeit 2017/18 ist sie als Regiehospitantin bei Mutter Courage und ihre Kinder von Bertold Brecht sowie als Regieassistentin bei der Jugendtheaterproduktion Nichts was im Leben wichtig ist am Stadttheater Klagenfurt tätig.

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Auf meinem alten Bauernhof - Sonntagssonne
Heinrich Baumgartner wurde 1955 in Waiern, Kärnten geboren. Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz, ab 1980 Engagements an den Theatern in Pforzheim, Kaiserslautern, Bremerhaven, Bremen, von 1990-2005 an den Bühnen der Stadt Köln, seitdem freiberufliche Tätigkeit: Bühnen der Stadt Köln, Opera Nationale de Lyon, Teatro Massimo in Palermo. u.a. Baumgartner arbeitete u.a. mit den Regisseuren Günter Krämer, Werner Schroeter, F. P. Steckel, Uwe-Eric Lauffenberg, Thirza Bruncken, Torsten Fischer, Uwe Hergenroeder, Marianne Wendt, Michael Bogdanow, Stephen Medcalf, Gisbert Jäkel, Anja Kolacek, Andrea Bleikamp, Werner Prinz und Peter Wagner. Regelmäßige Zusammenarbeit mit der Kunsthochschule für Medien in Köln bei Kurzfilm- und Diplomarbeiten, sowie Arbeiten für Rundfunk (WDR, NDR, Radio Bremen, ORF u.a.)

Mateja Koležnik zählt zu den Protagonistinnen des slowenischen Theaters. Sie absolvierte ein Studium der Theaterregie an der Akademie für Theater, Radio, Film und Fernsehen in Ljubljana; ihre Diplominszenierung galt Harold Pinters Geburtstagsfeier. Seitdem bilden die britischen und amerikanischen Autoren des 20. Jahrhunderts wie Edward Albee und Arthur Miller einen Schwerpunkt ihrer Arbeit, ebenso wie britische und deutsche Gegenwartsautoren. Mateja Koležnik inszeniert an allen großen Theatern des ehemaligen Jugoslawiens, u. a. an den Nationaltheatern Maribor und Nova Gorica, am BITEF Belgrad sowie am Staats- und auch am Stadttheater Ljubljana. Ihre Inszenierungen gewannen zahlreiche Festivaleinladungen, Preise und Auszeichnungen, u. a. zweimal die höchste slowenische Theaterauszeichnung. Ihr Debüt im deutschsprachigen Raum war 2012 Yvonne, Prinzessin von Burgund am Schauspiel Chemnitz – diese Produktion wurde zum 47. Festival Borštnikovo srečanje, dem slowenischen Theatertreff en in Maribor eingeladen, wo sie 2013 für ihre Inszenierung von Ibsens John Gabriel Borkman am SNG Drama Maribor den Preis für die beste Regie erhielt. Es folgten Arbeiten am Schauspiel Leipzig, am Residenztheater München und im Theater in der Josefstadt.

Raimund Orfeo Voigt absolvierte sein Studium in der Meisterklasse von Prof. Erich Wonder an der Akademie der Bildenden Künste in Wien mit Auszeichnung. Mehrere Jahre war er Assistent von Erich Wonder und Robert Wilson. Seit 2008 ist er freischaffend tätig und entwarf Bühnenbilder u.a. für Anna Badora am Schauspielhaus Graz, Alexandra Liedtke u.a. bei den Salzburger Festspielen, Theater an der Josefstadt und Salzburger Landestheater, für Sarantos Zervoulakos u.a. am Staatstheater Mainz und Schauspiel Leipzig, Christiane Pohle bei den Opernfestspielen der Bayrischen Staatsoper, Annette Raffalt am Wiener Burgtheater, Andrea Breth am Düsseldorfer Schauspielhaus und Berliner Ensemble und Matthias Hartmann am Grand Grand Théâtre de Genève. 2011 war er Lehrbeauftragter in der Meisterklasse für Szenografie an der Akademie der bildenden Künste Wien. Sein Bühnenbild für Verbrennungen in der Regie von Anna Badora wurde in der Kategorie „Bester Nachwuchs“ mit dem Nestroy nominiert.

Alan Hranitelj, geboren in Zagreb, arbeitete bis Mitte der 1980er Jahre in Slowenien. Als Kostüm- und Maskenbildner sowie Modedesigner ist er sowohl im Opern- und Theaterbereich wie auch beim Film tätig. Er arbeitet mit international renommierten Theater- und FilmregisseurInnen, wie Mateja Koležnik, Valentina Turcu, Vinko Möderndrofer, Vito Taufer, Meta Hočevar, Eduard Miler, Diego de Brea, Matjaž Berger, Janez Burger, Matjaž Zupančič, Miran Zupančič zusammen und designte 2007 die Kostüme der Show ZARKANA des spektakulären Cirque de Soleil, die in New York uraufgeführt wurde und bis 2016 ununterbrochen in Las Vegas zu sehen war. Mehrmals wurde er für die visuelle Ästhetik seiner einzigartigen Arbeiten ausgezeichnet. Seine Werke waren u.a. in Ausstellungen in London, Kopenhagen und im Kulturzentrum Nansen Aranjo in Brasilien zu sehen. Alan Hranitelj´s vielgefeierte Kreationen sind zudem Teil der Kunstsammlungen des Slowenischen Nationalmuseums, Ethnographischen Museums Slowenien, des Museums für Moderne Kunst Ljubljana und des Maribor Regional Museums.

Magdalena Reiter wurde in Polen geboren und absolvierte ihre Ausbildung an der National Ballet School in Danzig sowie an den P.A.R.T.S. (Performing Arts Research and Training Studios) in Brüssel. Ihre Choreographien werden international gezeigt und entstehen zum Teil in Kooperation mit dem Polish Dance Theatre – Poznan Ballet und dem Bodhi Project. Sie wurde beim 2. Slowenischen Tanzfestival Moving Cake und beim 8. Theaterfest in Sarajevo ausgezeichnet. Reiter arbeitet als Choreographin für Theater und Oper (u.a. mit Mateja Koležnik, De Tijd, Janez Burger, Steven van Watermeulen) sowie als Bewegungscoach für Filmproduktionen. Ihre Lehrtätigkeiten und Workshops führten sie zur SEAD-Salzburg Experimental Academy of Dance, nach Ljubljana, Avignon, Gent, Danzig und Posen. Sie ist Gründerin und Künstlerische Leiterin des VIBRA – International summer dance workshops Ljubljana und lebt und arbeitet in Slowenien.

Philipp Haupt studierte konzeptuelle Kunst und visuelle Medien in Wien. Er arbeitet als Video- und Sounddesigner und als Produktions-Dramaturg. Mit Friederike Heller entstanden drei Peter Handke Inszenierungen – Untertagblues, Die Unvernünftigen sterben aus, Spuren der Verirrten; mehrere Opernproduktionen mit Andrea Breth – Carmen, Eugen Onegin, Katja Kabanowa. Geister in Princeton, Thalerhof, Die Götter weinen erarbeitete er im Team von Anna Badora in Graz, und mit Niklaus Helbling Der Zauberer von Oz, Orestes und A Midsummernight’s Dream. Bei Die Beteiligten und Winterreise führte Stefan Bachmann Regie; bei Jeff Koons, Der Fall Esra und Vive la Crise Angela Richter. Proletenpassion 2015ff, Alles Walzer und Der Lechner Edi schaut ins Paradies inszenierte Christine Eder. Mit Eva Löbau fährt er seit 2014 regelmässig nach Georgien. Iwanow ist die zweieinhalbte Produktion mit Mateja Koležnik.
Rassegna stampa
Die Inszenierung fragmentiert die Körper. Iwanow & Co sitzen in einem Käfig, sie bewegen sich hinter Fenstern. Man sieht sie nie ganz. Zersplitterte Körper, Seelen und Identitäten ...
FF - 04.10.2018
Georg Mair
Weil di Geschichte sehr genau, klar und durchdacht inszeniert ist, weil sie einen ganz eigenen Ton anschlägt, der bis zum Schluss durchgehalten wird, haben wir gutes Theater gesehen ...
Dolomiten - 02.10.2018
Margit Oberhammer
È il classico uomo che, stanco di vivere, oscilla tra rassegnazione e forza di volontà, vuole nonostante tutto comprendere, torturandosi con domande senza risposta, findendo per autodirstruggersi ...
Alto Adige - 30.09.2018
Daniela Mimmi
Kein Tschechow? Jedenfalls ein aktualisierter, bei dem weniger durchaus mehr wird ...
Zett - 30.09.2018
Edith Moroder
Man erlebt das Geschehen quasi durch die Fenster der Nachbarn, oder, aus deren Perspektive, in den eigenen Räumen von außen...
derStandard.at - 04.05.2018
Michael Cerha
Des Lebens lange Weile. An diesem Abend fliegt sie - wie auch das Kartenspiel - nur als Gesprächsfetzen vorbei und ist doch deutlich spürbar...
Kleine Zeitung - 04.05.2018
Eine der interessantesten Schauspielproduktionen der letzten Jahre am Stadttheater Klagenfurt, eine Inszenierung, die niemanden kalt lässt und das ist gut so...
ORF Kärnten - 04.05.2018
Mateja Koležnik rafft und verdichtet, erhebt sich nicht über den Dichter. Sie verwandelt eine spannungsarme Milieustudie in eine mitreißende Tragikomödie, deren bitteres Ende fast überrascht...
nachtkritik.de - 03.05.2018
Eva Maria Klinger