Zum Stück
tradotto dal francese da Annette e Paul Bäcker
Moses cresce da solo con suo padre, un taciturno avvocato ebreo. Spinto dalla tristezza delle proprie giornate e dai continui rimproveri del padre cerca rifugio e affetto nelle braccia delle prostitute della Rue de Paradis. Inizia anche a rubacchiare per fare un torto al padre, pensando che l’anziano Monsieur Ibrahim, da tutti chiamato “l’arabo all’angolo” non se ne accorga. Questo anziano signore, sempre alla cassa della sua bottega, ha però già capito da tempo cosa fa il giovane Moses. Monsieur Ibrahim conosce molti segreti – anche quelli dell’amore e della felicità. Vive in un mondo parallelo e insegna a Moses che la bellezza si può trovare ovunque e che basta un sorriso per incantare il prossimo.
Con grande senso dell’umorismo e poesia Éric-Emmanuel Schmitt narra una storia di religione, carità e di un’amicizia insolita. Descrive l’islam, che nella società europea è soggetto a innumerevoli pregiudizi, come una fede incentrata su tolleranza e amore. E narra come il vero incontro unisce persone per sempre.
Éric-Emmanuel Schmitt, nato nel 1960, è uno degli autori francesi più soventemente messi in scena a teatro, ed è acclamato sia dal pubblico che dalla critica. È stato premiato con numerosi “Molière” e con il “Grand Prix du Théâtre” dell’Académie française. I suoi libri sono tradotti in oltre 43 lingue, e i suoi lavori teatrali vengono programmati regolarmente in oltre 50 paesi.
Attori

Eine Rose ist eine Rose ist eine Aprikose …
Lukas Lobis geboren in Brixen, ist Schauspieler und Kabarettist. Engagements am Tiroler Landestheater, bei den Volksschauspielen Telfs, am Theater in der Altstadt Meran, an der Carambolage Bozen, am Stadttheater Bruneck und an der Dekadenz Brixen. Aufgrund seiner mittlerweile vier Soloprogramme sowie der Internet-Comedy „Ban Luis“ und „Die Wöchenschau“ auf stol.it ist er in Südtirol einem breiten Publikum als Kabarettist bekannt. Seit er 1998 erstmals als Figaro in „Der tollste Tag“ auf der Bühne stand, war er in einer Vielzahl an Produktionen der VBB zu sehen, u.a. in „Das weite Land“, „Das Ballhaus – Tanz durch ein Jahrhundert“, „Die Fledermaus“, „Option. Spuren der Erinnerung“, „Der Revisor“, „West Side Story“, „Sonny Boys“, „Sunset Boulevard“ und zuletzt in „Radetzkymarsch“, in „Radetzkymarsch“ und „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Korans“.

Philipp Jescheck *1982, Studium der Theaterwissenschaft und Psychologie. Von 2007-2009 war er Hausregisseur am Münchner Volkstheater. Seitdem ist er als freier Regisseur u.a. am Tiroler Landestheater, Theater an der Effingerstrasse Bern und in der freien Szene in München tätig. An den VBB inszenierte er zuletzt „Werther“ nach J.W. von Goethe, „Der Weibsteufel“, „Die Räuber“, „Auerhaus“ und „sprech im wald“.

Sina Barbra Gentsch studierte Bühnenbild in der Meisterklasse für Szenografie bei Erich Wonder an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Nach ihrem Studium assistierte sie an den Münchner Kammerspielen und entwarf dort zahlreiche eigene Bühnen- und Kostümbilder. Als freie Bühnen- und Kostümbildnerin verbindet sie eine stetige Zusammenarbeit mit den Regisseur*innen Christine Umpfenbach, Snezhina Petrova, Philipp Jescheck, Emre Akal und Peter Kastenmüller. Sina Gentsch ist an internationalen Häusern wie dem Theater Neumarkt Zürich, dem antiken Theater von Philippopolis in Bulgarien und den Vereinigten Bühnen Bozen beschäftigt. Hier ist sie in der Spielzeit 18-19 für die Bühne und Kostüme der Produktion „Auerhaus“, einer Inszenierung von Philipp Jescheck, verantwortlich.

Jakob Lakner (*1988 in Rostock) studierte klassische Klarinette in Lübeck bei Prof. Reiner Wehle und Jazz-Klarinette sowie Jazz-Komposition bei Prof. Michael Riessler und Prof. Gregor Hübner in München. Derzeit lebt Jakob in München und spielt regelmäßig mit seinen beiden Bands „Yxalag“ (osteuropäisch jüdischer Klezmer & orientalische zeitgenössische Kammermusik) und dem „Monaco Swing Ensemble“ (Sinti-Jazz à la Django Reinhardt) in Deutschland und Europa. Ein wesentlicher Bestandteil seine Schaffens ist die Tätigkeit als Komponist und Arrangeur für Theater, diverse Ensembles und Orchester. Im Bereich Education leitet Jakob vornehmlich Workshops zu Klezmermusik und Improvisation.

Der gebürtige Völser ist seit 1998 freiberuflicher Bühnentechniker mit Schwerpunkt Lichtgestaltung und Tontechnik. Verschiedene Engagements führten ihn bis 2014 u.a. an die Vereinigten Bühnen Bozen, das Teatro Stabile di Bolzano, das Kleinkunsttheater Carambolage und an das New York Fringe Festival. Er zeichnete außerdem als Lichtdesigner für zahlreiche Produktionen im In- und Ausland verantwortlich. Seit der Spielzeit 2014-2015 ist er Technischer Leiter der Vereinigten Bühnen Bozen und gestaltete das Lichtdesign für „Punk Rock“, „Oh, wie schön ist Panama“, „Glorious!“ und „Der Revisor“.

Friederike Wrobel, *1991 in Hamburg, studierte Deutsche Sprache und Literatur sowie Medien- und Kommunikationswissenschaft in Hamburg. Dort sammelte sie erste Erfahrungen am Deutschen Schauspielhaus, als Regieassistentin in der freien Szene und als Hospitantin in der Dramaturgie des Thalia Theaters. 2018 schloss sie ihr Masterstudium Dramaturgie an der Theaterakademie August Everding in München ab. Während des Studiums war sie als Produktionsdramaturgin am Akademietheater in München im Bereich Schauspiel, bei interdisziplinären Stückentwicklungen und Performances sowie dokumentarischen Projekten tätig. 2017 organisierte sie als künstlerische Co-Leiterin das internationale, studentische Festival UWE und war Jurymitglied beim Festival SETKÁNÍ/ENCOUNTER in Brno. Es folgten Tätigkeiten bei den Münchner Festivals SPIELART 2017 und RODEO 2018. Seit der Spielzeit 19/20 ist sie Dramaturgin an den Vereinigten Bühnen Bozen.
Rassegna stampa
Lukas Lobis beschwört, halb erzählend halb spielend, Erinnerungen mit emotionaler Resonanz, die glaubhaft macht, was sich an Fantastischem in der harschen Beleuchtung und der deutungsoffenen Geometrie der ...
Dolomiten - 11.05.2021
Michael Denzer
So wird Monsieur Ibrahim zur bestimmenden Figur, obwohl er nicht selbst auftritt. Lobis rekonstruiert die Dialoge der Beiden so lebhaft, dass die Geschichte bis zum Ende fesselnd bleibt.
Dolomiten - 09.05.2021
Edith Moroder