NEIFILE
Partizipatives Laboratoire mit Robert Schuster
Ein Projekt der Reihe WAS TRÄUMEN WIR
Die Einschränkungen in der Corona-Zeit haben uns vor die Herausforderungen gestellt, Denkmuster zu durchbrechen, die bekannten Pfade zu verlassen … und damit neue Möglichkeiten im Zusammenleben zu entdecken! Regisseur Robert Schuster, der an den Vereinigten Bühnen Bozen im Februar „Die Stunde da wir nichts voneinander wußten“ inszenierte, heißt Sie – live aus Berlin per Video zugeschaltet - im Studio des Stadttheaters willkommen, um neue Perspektiven zu erkunden. Wie die zehn jungen Menschen, die in Giovanni Boccaccios „Decamerone“ vor der Pest fliehen, sich zehn tagelang Geschichten erzählen und dabei zwischen Zuhörer*innen und Erzähler*innen changieren, wird auch dieser Abend ein Geben und Nehmen. Wie kann zwischenmenschliche Interaktion und Kommunikation in Zeiten der Pandemie und Distanzeinhaltung möglich sein?
Robert Schuster inszenierte bereits in den Bereichen Schauspiel und Oper in Hannover, Basel, Bremen, Freiburg, Leipzig und am Deutschen Theater Berlin. 2003 wurde er als Professor an die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin berufen, deren Regieabteilung er in den folgenden Jahren auch leitete. 2012 gründete er ein Laboratoire, in dem er sich mit internationalen Schauspieler*innen unterschiedlichen theatralen Forschungen widmet. Daraus erwuchs in den folgenden Jahren die KULA Compagnie, von der einige Mitglieder an den Vereinigten Bühnen Bozen in „Die Stunde da wir nichts voneinander wußten“ von Peter Handke zu sehen waren.
Studio, Stadttheater
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