ÖTZI UND DAS EIS OBEN
Prima rappresentazione
di Anah Filou
prima assoluta
Spettacolo per tutti a partire dai 7 anni
in collaborazione con UFO Brunico
C'era del gelato sopra. O del ghiaccio sopra? La gatta non riesce a ricordare cosa raccontava il vicino, un detective, sul ritrovamento della mummia del ghiacciaio, Ötzi. Si era addormentata sulle ginocchia della sua amica, l'attrice, sognando una torta al cioccolato con tanto gelato sopra. Le piace giocare con l'attrice. Giocare le piace tanto quanto la torta al cioccolato con il gelato sopra. Quando il vicino eccentrico, il detective, è immerso nella sua archeologia sperimentale e mormora cose come ascia di rame e cambiamento climatico, la gatta spesso capisce solo una cosa: miao! Preferisce andare a teatro con i bambini, a guardare la sua amica attrice che racconta storie sotto i riflettori. Un giorno l'attrice, la gatta e il vicino, il detective, decidono di arrivare in cima alla montagna, sul ghiacciaio, dove per millenni è rimasto sepolto Ötzi.
La scrittrice di teatro Anah Filou avvicina il giovanissimo pubblico a tematiche importanti dei nostri giorni, con un linguaggio giocoso e amorevole. Crea un ponte che collega l'Età del rame all'epoca contemporanea, osservando con lo sguardo dei bambini la natura e il nostro ambiente che cambiano. Il suo “Am Hafen mit Vogel” è stato nominato per il premio Mülheimer KinderStückPreis 2020.
räum nachts noch die Hoffnungsmaschine ein…
— Erdmöbel & Judith Holofernes
Viktoria Obermarzoner absolvierte 2015 Ihre Reifeprüfung zur Schauspielerin. Auf der Bühne konnte man sie u.a. bei den Vereinigten Bühnen Bozen, in der Dekadenz Brixen, der Carambolage Bozen, dem Stadttheater Bruneck sehen und zuletzt gab sie im Theater in der Altstadt Meran die Jona in dem Monolog Endlose Aussicht. Sie war als Regieassistentin tätig und führte selbst die Regie bei Performances oder Stücken wie z.B. Alice im Wunderland. Sie ist Teil des Organisations-und Schauspielteams des Brixner Tschumpus, Mitbegründerin des Rotierenden Theaters und des Schauspielkollektivs binnen-I, wo sie in verschiedenen Rollen auf der Bühne stand. Außerdem gibt sie als Theaterpädagogin Kurse.
Kunst ist, wenn man’s nicht kann, denn wenn man’s kann, ist’s keine Kunst.
— Johann N. Nestroy
wurde 1989 in Wien geboren. Schauspielausbildung bei Prof. Elfriede Ott. Von 2012–2016 Ensemblemitglied am Theater des Kindes in Linz. 2014 Stella Auszeichnung (Theaterpreis für junges Publikum). Seit 2016 freier Schauspieler in Wien. Weitere Stationen: Vereinigte Bühnen Bozen, Stadttheater Klagenfurt, Schlossspiele Kobersdorf, Theater in der Kulturfab-rik Helfenberg, Dreharbeiten für „SOKO Donau“, Tournee mit dem Blech–En-semble Pro Brass, Nestroyfestspiele Maria Enzersdorf. Zusammenarbeit u.a. mit den Regisseur*innen Zeno Stanek, Henry Mason, Beverly Blankenship, Alexander Kratzer, Esther Muschol, Andreas Baumgartner. An den Vereinigten Bühnen Bozen ist er in der Spielzeit 2019–2020 in „Die Affäre Rue de Lourcine“ und „Shut up“ zu sehen.
Die Stille der Blumen genießen.
Sebastian von Malfèr geboren in Bozen, studierte Schauspiel an der Schauspielschule Krauss, die er 2017 absolvierte. Erste Spielerfahrung konnte er bereits vor und während seiner Ausbildung sammeln. Von 2014-17 war er bei den Freilichtspielen Südtiroler Unterland unter der Regie von Roland Selva engagiert, er spielte u.a. Damis in „Tartuffe“ und Wendelin in „Höllenangst“. Im Herbst 2018 war er unter der Regie von Ursula Leitner in der Produktion/Stückentwicklung „Zum wilden Mann“ am WERK X-Petersplatz zu sehen. Zu Beginn der Saison 2019-20 spielte er unter der Regie von Werner Sobotka am Theater der Jugend Wien in „Alles Gute“ von Lutz Hübner. Er ist zum ersten Mal zu Gast an den Vereinigten Bühnen Bozen.
Joachim Gottfried Goller *1992 aufgewachsen in Kastelruth. Nach seinem Engagement als Regieassistent am Münchner Volkstheater und dem Studium der Geschichte in München studiert er seit 2018 Regie an der Universität Mozarteum Salzburg. Seine Inszenierung
„Die Hermannsschlacht“ wurde zum Körber Studio Junge Regie 2020 eingeladen. In den letzten Jahren entstanden Arbeiten für mehrere Südtiroler Bühnen, u.a. für die Dekadenz Brixen, das Theater in der Altstadt in Meran und das Rotierende Theater sowie für den digitalen Raum, z.B. für das Goethe-Institut Hanoi. An den VBB inszenierte er 2019-20 „Europas längster Sommer“ als Klassenzimmerstück und 2020-21 als digitale Live-Performance.
Michaela Mandel, geb. in Salzburg, lebt in Wien. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Theaterausstatterin in Salzburg und Wien sowie ein Studium der Bildende Kunst und Kulturwissenschaften an der Kunstuniversität Linz und an der Willem de Kooning Academy in Rotterdam. Sie entwarf bereits zahlreiche Bühnen- und Kostümbilder für diverse Film-, Musiktheater- und Schauspielproduktionen u.a. für die Salzburger Festspiele, das Musiktheater Gelsenkirchen, das Nationaltheater Mannheim, die Volksoper Wien, Kinderoper in der Staatsoper Wien, für das Landestheater Linz, das Theater Phönix, für das Theater der Jugend Wien sowie die Fischer Film Wien. Außerdem ist Michaela Mandel als Autorin und Regisseurin von Experimental- und Animationsfilmen tätig, die auf zahlreichen internationalen Festivals gezeigt und ausgezeichnet wurden. Zuletzt entwarf sie an den VBB das Bühnenbild für „Heidi“ und „Die Affäre Rue de Lourcine“.
Ina Tartler geboren in Rumänien. 1988 Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland. Studium der Germanistik, Theaterwissenschaft und Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 2002 bis 2008 leitende Dramaturgin am Schauspielhaus Salzburg. Seit August 2008 Leitung der Dramaturgie an den Vereinigten Bühnen Bozen. Freie Mitarbeiterin für den Radiosender Rai Südtirol.