Zum Stück
Spettacolo per tutti dai 9 anni in su
Traduzione tedesca di Barbara Buri
Damien, Becky e François sono tre adolescenti diversissimi tra di loro ma con una cosa in comune: sono cosiddetti “ragazzi problematici” con tanto di diagnosi da parte dello psicologo scolastico. Damien ha la Sindrome da deficit di attenzione e iperattività, Becky ha un ritardo nell'apprendimento e François è stato sospeso da scuola per sei volte nel giro di due anni. Non sono nella norma né conformi alla società, gli adulti li sedano con medicinali e i compagni di classe li tormentano. Insieme lottano contro i pregiudizi e sognano di essere forti ed essere dalla parte dei vincitori, almeno per una volta. Si giurano eterna amicizia, ma quando François viene espulso di nuovo da scuola tutto cambia...
Gli autori di provenienza belga Jan Sobrie und Raven Ruëll illustrano con molta delicatezza e senso dell'umorismo la lotta per la sopravvivenza di giovani che non rientrano nei canoni della società, ma che grazie alla forza della vera amicizia riescono sempre a rialzarsi. “Non importa quanto tu sia disadattato, riuscirai solo a sopravvivere se credi in te. Solo allora resti in piedi”: questa la motivazione della giuria che ha attribuito il premio “Kaas & Kappes”.
Jan Sobrie *1979 a Gent (Belgio), ha studiato alla scuola teatrale RITS di Bruxelles. Dalla fine degli studi nel 2002 ha lavorato come attore e scritto pezzi per il teatro di cui è anche stato protagonista. Nel 2006 “Titus” è stato nominato per un importante premio teatrale belga-olandese e nel 2008 per il premio teatrale giovanile in Germania. Nel 2010 e 2015 ha ottenuto l'importante premio “Kaas & Kappes” per teatro giovanile nei Paesi Bassi.
Attori

Frederick Redavid ist in Meran geboren und aufgewachsen und absolvierte seine Ausbildung am Schauspiel Innsbruck - schule für darstellende kunst und theater tirol. Er ist als freischaffender Schauspieler vor allem auf Südtiroler und Innsbrucker Bühnen aktiv. In den vergangenen Jahren war er u.a. als Josef K. in „Der Prozess“ von Franz Kafka oder als Hamlet in „Hamlet, der Tag der Morde“ (Regie bei beiden: Torsten Schilling) sowie als Karl Hofer in „100 Jahre Südtirol“ von Dietmar Gamper zu sehen. Unter der Regie von Stefanie Nagler spielte er in den letzten zwei Sommerproduktionen bei den „Freilichtspiele Lana“. „Shut up“ ist sein erstes Engagement an den VBB.

Marlies Untersteiner Freiheit ist der Umgang mit den Geistern in der heimgesuchten Landschaft.
— Anna Tsing
Marlies Untersteiner wuchs in Meransen, Südtirol, auf. Sie absolvierte ihre Ausbildung an der Europäischen Theaterschule Bruneck. Bereits während der Ausbildung spielt sie erste Rollen, u.a. als Teufel in „Ein Jedermann“ (Regie: Hanspeter Horner) und als kleiner Troll in „Die Schneekönigin“ (Regie: Horst Herrmann). Seither ist sie freischaffend und war u.a. zu sehen als Flora in „Grillenparz“ (Regie: Torsten Schilling), Mia in „Demut vor den Taten, Baby“ (Regie: Eva Kuen), als Burgl in „100 Jahre Südtirol“ (Regie: Dietmar Gamper) und Luyanta in „FanesAusSagen“ (Regie: Joachim Gottfried Goller). An den Vereinigten Bühnen Bozen spielte sie zuletzt in „Die Affäre Rue de Lourcine“, „Der Regenbogenfisch“, „Wordbox: Fabulamundi“, „Shut up“ und im Kurzfilm-Projekt „Touch“ nach dem Stück von Falk Richter.

Kunst ist, wenn man’s nicht kann, denn wenn man’s kann, ist’s keine Kunst.
— Johann N. Nestroy
Markus Weitschacher wurde 1989 in Wien geboren. Schauspielausbildung bei Prof. Elfriede Ott. 2012–2016 Ensemblemitglied am Theater des Kindes in Linz. 2014 Stella Auszeichnung (Theaterpreis für junges Publikum). Seit 2016 freier Schauspieler in Wien. Weitere Stationen: Vereinigte Bühnen Bozen, Stadttheater Klagenfurt, Stadttheater Bruneck, Theater an der Effingerstraße, Volksoper Wien, Schlossspiele Kobersdorf, Theater in der Kulturfabrik Helfenberg, Dreharbeiten für „SOKO Donau“, Tournee mit dem Blech–Ensemble Pro Brass, Nestroyfestspiele Maria Enzersdorf. Zusammenarbeit u.a. mit den Regisseur:innen Zeno Stanek, Henry Mason, Beverly Blankenship, Alexander Kratzer, Esther Muschol, Andreas Baumgartner. An den Vereinigten Bühnen Bozen war er in der Spielzeit 2019–2020 in „Die Affäre Rue de Lourcine“ und „Shut up“ zu sehen.

nata a Vilshofen (Germania), vive a Salisburgo dal 2002. Dopo gli studi di Germanistica ha lavorato come Drammaturga e pedagoga teatrale al Salzburger Landestheater. Dal 2009 lavora come regista in Austria, Germania e Svizzera. Nell'ultima stagione ha tra l'altro messo in scena “4 Könige“ (Theater an der Effingerstrasse, Berna), „Lupus in fabula“ (ARGEkultur, Salisburgo) e „Nichts. Was im Leben wichtig ist“ (Schauspielhaus, Salisburgo).


Elisabeth Thaler geboren in Bozen, Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft und Germanistik an der Universität Innsbruck. 2006 Dramaturgiehospitanz am Tiroler Landestheater. Von 2007-2012 Dramaturgieassistentin, anschließend Dramaturgin an den Vereinigten Bühnen Bozen. Freie Mitarbeiterin bei den Freilichtspielen Lana.

Friederike Wrobel, *1991 in Hamburg, studierte Deutsche Sprache und Literatur sowie Medien- und Kommunikationswissenschaft in Hamburg. Dort sammelte sie erste Erfahrungen am Deutschen Schauspielhaus, als Regieassistentin in der freien Szene und als Hospitantin in der Dramaturgie des Thalia Theaters. 2018 schloss sie ihr Masterstudium Dramaturgie an der Theaterakademie August Everding in München ab. Während des Studiums war sie als Produktionsdramaturgin am Akademietheater in München im Bereich Schauspiel, bei interdisziplinären Stückentwicklungen und Performances sowie dokumentarischen Projekten tätig. 2017 organisierte sie als künstlerische Co-Leiterin das internationale, studentische Festival UWE und war Jurymitglied beim Festival SETKÁNÍ/ENCOUNTER in Brno. Es folgten Tätigkeiten bei den Münchner Festivals SPIELART 2017 und RODEO 2018. Seit der Spielzeit 19/20 ist sie Dramaturgin an den Vereinigten Bühnen Bozen.