Regia

Cilli Drexel
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Cilli Drexel *1975 in München, Regiestudium an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Inszenierungen u.a. am Schauspiel Essen, Deutschen Theater Berlin, Schauspiel Leipzig, Theater Basel, Nationaltheater Mannheim, wo sie von 2009 bis 2012 Hausregisseurin war. Einladung zu den Autorentheatertagen in Berlin mit „supernova (wie gold entsteht)“ von Philipp Löhle und „Wunderland“ von Gesine Danckwart. „Europa verteidigen“ von Konstantin Küspert gewann den Publikumspreis bei den Mülheimer Theatertagen. Seit 2021 ist sie Mentorin an der Theaterakademie Hamburg. An den Vereinigten Bühnen Bozen inszenierte sie Grillparzers „Medea“ und Robert Menasses „Die Hauptstadt“

Nikolas Darnstädt
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Nikolas Darnstädt ist ein junger, fantasievoller Regisseur. Mit seiner Kompanie CIAO NOW verwirklicht er Theaterinszenierungen, Hörspiele und Filme in Deutschland, Frankreich und Litauen. 2020 feiert seine filmische Adaption von Homers ODYSSEE auf den Hofer Filmtagen Weltpremiere. Zugleich inszeniert Darnstädt DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY am Schauspiel Hannover, wofür er von der Zeitschrift Theater heute als Nachwuchsregisseur des Jahres nominiert wird. 2021 realisiert er ein weiteres Theater-und Filmprojekt in Litauen, 2022 folgt das Fantasy-Epos JEANNE DARK am Münchner Volkstheater. In der Spielzeit 2022-23 bringt Darnstädt DON QUIJOTE als einen multilingualen Theatertrip auf die Bühne.
Foto: Oliver Rossol

Sophia Aurich
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Sophia Aurich *1992 in Berlin, hospitierte zunächst bei Sebastian Baumgarten und Barrie Kosky, bevor sie 2012 das Studium der Theaterwissenschaft und Philosophie an der FU Berlin aufnahm. 2014 gab sie ihr Regiedebüt mit „Nie im Leben“ nach Motiven von Jean-Paul Sartre am Theater im Kino Berlin. 2016 bis 2020 war sie Regieassistentin am Konzert Theater Bern, wo sie 2019 die Uraufführung „Jemandland“ von Ivona Brđanović und „Orest“ in einer Bearbeitung von John von Düffel inszenierte. 2021 folgte dort mit „Die schmutzigen Hände“ ein weiterer Sartre. Seit 2020 arbeitet sie als freischaffende Regisseurin.

Robert Schuster
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Robert Schuster *1970 deutscher Regisseur und Professor an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“; Schauspiel- und Operninszenierungen u.a. in Hannover, Basel, Bremen, Freiburg, Leipzig, am Deutschen Theater Berlin und am Berliner Ensemble; 2012 Gründung eines Laboratoire, in dem er sich mit internationalen Schauspieler*innen unterschiedlichen theatralen Forschungen widmet. Daraus erwuchs die KULA Compagnie, mit der er in Koproduktion mit den VBB und dem Stadttheater Klagenfurt 2019-20 „Die Stunde da wir nichts voneinander wußten“ realisierte.

Rudolf Frey
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Rudolf Frey geboren in Salzburg, arbeitet als Regisseur für Schauspiel und Musiktheater: Staatsoper Stuttgart, Gärtnerplatztheater München, Burgtheater Wien, Welsh National Opera, Meininger Staatstheater, Schauspielhaus Wien, Salzburger Landestheater, Staatstheater Oldenburg, Tiroler Landestheater Innsbruck, Stadttheater Klagenfurt, Vorarlberger Landestheater Bregenz, Schauspielhaus Salzburg, Theater Heidelberg und Landestheater Coburg. Seine Inszenierungen wurden bei internationalen Festivals (Savonlinna Opera Festival, Internationale Gluck Opern-Festspiele, Duisburger Akzente) und auch am Royal Opera House Muscat (Oman) gezeigt. 2013 erhielt er den Kurt-Hübner-Regiepreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für seine Inszenierungen „Geschichten aus dem Wiener Wald“ und „Die Csárdásfürstin“. An den VBB inszenierte er „Der Revisor“, „West Side Story“, „Liliom“ und zuletzt „Sunset Boulevard“, „Radetzkymarsch“ und „Dante:Dreams“. Ab der Spielzeit 2023-24 ist Rudolf Frey der neue Intendant der Vereinigten Bühnen Bozen.

Agnes Mair
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Agnes Mair, gebürtige Tirolerin, studierte Deutsche Philologie, Philosophie, Psychologie und Pädagogik an der Universität Innsbruck und an der Universität Maribor. Von 2013 bis 2017 war sie am Tiroler Landestheater als Regieassistentin engagiert und inszenierte bereits regelmäßig in der freien Szene und am Tiroler Landestheater. Seit 2017 ist sie freie Regisseurin, vielfach von Kinder- und Jugendstücken. „Die Zertrennlichen“ ist ihre erste Regiearbeit an den Vereinigten Bühnen Bozen.
Spielzeit 2022-23
DIE ZERTRENNLICHEN
Philipp Jescheck
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Philipp Jescheck *1982, Studium der Theaterwissenschaft und Psychologie. Von 2007-2009 war er Hausregisseur am Münchner Volkstheater. Seitdem ist er als freier Regisseur u.a. am Tiroler Landestheater, Theater an der Effingerstrasse Bern und in der freien Szene in München tätig. An den VBB inszenierte er zuletzt „Werther“ nach J.W. von Goethe, „Der Weibsteufel“, „Die Räuber“, „Auerhaus“ und „sprech im wald“.

Joachim Gottfried Goller
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Joachim Gottfried Goller *1992 aufgewachsen in Kastelruth. Nach seinem Engagement als Regieassistent am Münchner Volkstheater und dem Studium der Geschichte in München studiert er seit 2018 Regie an der Universität Mozarteum Salzburg. Seine Inszenierung
„Die Hermannsschlacht“ wurde zum Körber Studio Junge Regie 2020 eingeladen. In den letzten Jahren entstanden Arbeiten für mehrere Südtiroler Bühnen, u.a. für die Dekadenz Brixen, das Theater in der Altstadt in Meran und das Rotierende Theater sowie für den digitalen Raum, z.B. für das Goethe-Institut Hanoi. An den VBB inszenierte er 2019-20 „Europas längster Sommer“ als Klassenzimmerstück und 2020-21 als digitale Live-Performance.
Spielzeit 2022-23
ÖTZI UND DAS EIS OBEN
Alexander Kratzer
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Alexander Kratzer lebt als Regisseur und Autor in Bern und Bozen. Zahlreiche Engagements an Theatern im deutschsprachigen Raum. In Südtirol arbeitete er auch am Stadttheater Bruneck und bei den Rittner Sommerspielen. An den VBB inszenierte er u.a. „Sonny Boys“ und dokumentarische Projekte wie „Option. Letzte Spuren der Erinnerung“. Von 2020 bis 2022 war er künstlerischer Leiter des Theaters an der Effingerstrasse Bern.
Spielzeit 2022-23
DER REGENBOGENFISCH
Christian Mair
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Christian Mair *in Südtirol, Ausbildung am Stadttheater Bruneck, anschließend Stipendium für das Nationaltheater Mannheim und das Staatstheater Stuttgart. Inszenierungen in Österreich, Deutschland, Schweiz, Polen, Bosnien und Südtirol. An den VBB richtete er szenische Lesungen für die „Bozner Autorentage“ ein und inszenierte u.a. „Glorious!“, „Ghetto Deluxe – Project BZ“ sowie „Made in Südtirol. Meine Kindheit“. In der Spielzeit 2021-22 inszeniert er zudem „Wege(n) der Liebe – Love in Südtirol“ und führt Co-Regie bei „Blasmusikpop“.
Scenografie & Costumi


Alexia Engl
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Alexia Engl Bühnen-und Kostümbildnerin, lebt in Innsbruck, Studium in Innsbruck und Lyon (F); von 2000 bis 2004 Ausstattungsassistentin am Tiroler Landestheater; seit 2004 freie Bühnen-und Kostümbildnerin; Engagements am Schauspielhaus Salzburg, Salzburger Landestheater, Theater Phönix Linz, Ensembletheater Wien, Tiroler Landestheater, Westbahntheater Innsbruck, Innsbrucker Kellertheater, Theater praesent sowie am Stadttheater Bruneck und an den Vereinigten Bühnen Bozen. Dort entwarf sie die Kostüme für „Option. Spuren der Erinnerung“, „Oh, wie schön ist Panama“ und „Die Hauptstadt“.stüme für „Option. Spuren der Erinnerung“, „Oh, wie schön ist Panama“ und „Die Hauptstadt“.
Spielzeit 2022-23
DIE ZERTRENNLICHEN
Ayşe Gülsüm Özel
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Ayşe Gülsüm Özel, geboren in Istanbul, studierte Bühnen- und Kostümbild an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und schloss ihr Studium im Animationsbereich ab. Sie arbeitet freiberuflich aus Berlin, realisiert ihre Ausstattungen in Filmen und auf den Theaterbühnen, produziert Videos für Theater- und Opernproduktionen und führt eigene Videoarbeiten aus. Bühnen u.a. in Dortmund, München, Mannheim, Nürnberg, Saarbrücken, Bozen und Bern haben ihre Arbeiten beheimatet. Ihre Aktivitäten im Bereich Film und Video führten zur Teilnahme an den 67. Internationalen Filmfestspiele Berlin als Berlinale Talent und mit ihrer Videoarbeit erhielt sie ein Stipendium von The Corporation of Yaddo NY/USA. Zuletzt zeichnete sie für Bühne und Video von „Gott“ in der Spielzeit 2020-21 an den VBB verantwortlich.

Jürgen Franz Kirner
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Jürgen Franz Kirner lebt und arbeitet als freier Bühnen- und Kostümbildner in Berlin. Er studierte in Kassel, Hamburg und Berlin und arbeitete als Assistent u.a. mit Robert Wilson. Seit 2001 ist er mit zahlreichen bildnerischen Arbeiten tätig im Schauspiel Musiktheater und Tanz. Seine Arbeiten führten ihn u.v.a. zum Düsseldorfer Schauspielhaus, der Bayerischen Staatsoper München, Opernhaus Halle, Oper Leipzig, Musiktheater in Revier und den Bayreuther Festspielen mit Wagners „Liebesverbot“, sowie ins Festspielhaus Salzburg mit „Tosca“ und „Fliegender Holländer“, Oper Graz, nach Tel Aviv mit „Entführung aus dem Serail“, zu den Theatern in Bern, St. Gallen, Antwerpen, Amsterdam sowie Montpellier und Rom. Mit dem slowenischen Schauspielregisseur Sebastijan Horvath verbindet ihn eine Zusammenarbeit mit Uraufführungen am Gavellatheater Zagreb, Nationaltheater Rijeka, Nationaltheater Ljubljana, Teatro Stabile Triest und beim Bitef Festival in Belgrad. Als Artist in Residenz des Goetheinstitutes führte ihn eine Schauspieluraufführung nach Salvador do Bahia, Brasilien. In der fruchtbaren gemeinsamen Arbeit mit der Choreografin Bridget Breiner am Ballett im Revier erhielt 2013 „Russ“ und 2015 „Charlotte Salomon“ den deutschen Theaterpreis Faust. Es folgen nach einer Einladung zum Grandes Ballets des Cannadiens in Montreal mit „L´oiseau de Feu“ 2018 neue Arbeiten am Staatsballett Karlsruhe u.a. mit „Maria Stuart“ in 2020. „I Feel Love“ ist seine erste Arbeit an den Vereinigten Bühnen Bozen.

Michaela Mandel
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Michaela Mandel, geb. in Salzburg, lebt in Wien. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Theaterausstatterin in Salzburg und Wien sowie ein Studium der Bildende Kunst und Kulturwissenschaften an der Kunstuniversität Linz und an der Willem de Kooning Academy in Rotterdam. Sie entwarf bereits zahlreiche Bühnen- und Kostümbilder für diverse Film-, Musiktheater- und Schauspielproduktionen u.a. für die Salzburger Festspiele, das Musiktheater Gelsenkirchen, das Nationaltheater Mannheim, die Volksoper Wien, Kinderoper in der Staatsoper Wien, für das Landestheater Linz, das Theater Phönix, für das Theater der Jugend Wien sowie die Fischer Film Wien. Außerdem ist Michaela Mandel als Autorin und Regisseurin von Experimental- und Animationsfilmen tätig, die auf zahlreichen internationalen Festivals gezeigt und ausgezeichnet wurden. Zuletzt entwarf sie an den VBB das Bühnenbild für „Heidi“ und „Die Affäre Rue de Lourcine“.
Spielzeit 2022-23
ÖTZI UND DAS EIS OBEN
Sina Barbra Gentsch
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Sina Barbra Gentsch studierte Bühnenbild in der Meisterklasse für Szenografie bei Erich Wonder an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Nach ihrem Studium assistierte sie an den Münchner Kammerspielen und entwarf dort zahlreiche eigene Bühnen- und Kostümbilder. Als freie Bühnen- und Kostümbildnerin verbindet sie eine stetige Zusammenarbeit mit den Regisseur*innen Christine Umpfenbach, Snezhina Petrova, Philipp Jescheck, Emre Akal und Peter Kastenmüller. Sina Gentsch ist an internationalen Häusern wie dem Theater Neumarkt Zürich, dem antiken Theater von Philippopolis in Bulgarien und den Vereinigten Bühnen Bozen beschäftigt. Hier ist sie in der Spielzeit 18-19 für die Bühne und Kostüme der Produktion „Auerhaus“, einer Inszenierung von Philipp Jescheck, verantwortlich.
Spielzeit 2022-23
DIE WEISSE ROSE
Aleksandra Kica
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Aleksandra Kica absolvierte ihre Ausbildung im Fach Mode-Design an der Wiener Herbststraße. Noch während ihrer Ausbildung entstanden ihre ersten Kostümbilder am renommierten Wiener Max Reinhardt Seminar. Gleichzeitig Engagements als Kostümassistentin. Seit 2007 arbeitet sie als selbständige Kostümbildnerin und hat bereits über 50 Theaterstücke und Projekte ausgestattet, u.a.: Volkstheater Wien, Theater in der Josefstadt Wien, Landestheater Niederösterreich, Festspielhaus St. Pölten, Goodman Theatre Chicago, The Traverse Theatre Edinburgh, Pfalztheater Kaiserslautern, Linz09 Kulturhauptstadt, Theater Regensburg, Schauspielhaus Wuppertal, Staatstheater Wiesbaden, Theater Osnabrück, Stadttheater Lübeck, TAG Theater an der Gumpendorfer Straße, Schauspielhaus Wien, Wiener Festwochen, Burgtheater Wien, Schauspielhaus Düsseldorf. Aleksandra lebt und arbeitet in Wien. An den Vereinigten Bühnen Bozen schuf die zuletzt die Kostüme für „Sunset Boulevard“.

Luis Graninger
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LUIS GRANINGER Der gebürtige Innsbrucker kam nach seiner Ausbildung zum Grafiker über Plakatentwürfe fürs Theater zu ersten Bühnenbildarbeiten. 1993 folgte der Umstieg zur ausschließlichen Theaterarbeit. Heute lebt er mit seiner Familie in München und arbeitet als Bühnen- und Kostümbildner für Schauspiel, Oper und Musical hauptsächlich in Deutschland, Österreich und Südtirol. An den Vereinigten Bühnen Bozen entwarf er bereits die Bühne zu „Der Koffer“, „Option. Spuren der Erinnerung“, „Michael Kohlhaas“, „Oh, wie schön ist Panama“, „Glorious!“, „Bombenjahre“ sowie zu „Wir. Heute! Morgen! Europa. Minderheiten und Autonomien im europäischen Kontext“, „Made in Südtirol. Meine Kindheit“ sowie „Sonny Boys“.
Musica, Composizioni & Coreografie


Franui
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Musicbanda Franui Die Musiker:innen von Franui aus Osttirol sind europaweit bei bedeutenden Festivals und Konzertveranstaltern regelmäßig zu Gast. Neben ihrer Konzerttätigkeit realisierten sie Musiktheaterprojekte, u.a. am Wiener Burgtheater und bei den Salzburger Festspielen. An den Vereinigten Bühnen Bozen spielten sie in „Option. Spuren der Erinnerung“, „Bombenjahre“ und „Wir. Heute! Morgen! Europa. Minderheiten und Autonomien im europäischen Kontext“.




Jakob Lakner
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Jakob Lakner (*1988 in Rostock) studierte klassische Klarinette in Lübeck bei Prof. Reiner Wehle und Jazz-Klarinette sowie Jazz-Komposition bei Prof. Michael Riessler und Prof. Gregor Hübner in München. Derzeit lebt Jakob in München und spielt regelmäßig mit seinen beiden Bands „Yxalag“ (osteuropäisch jüdischer Klezmer & orientalische zeitgenössische Kammermusik) und dem „Monaco Swing Ensemble“ (Sinti-Jazz à la Django Reinhardt) in Deutschland und Europa. Ein wesentlicher Bestandteil seine Schaffens ist die Tätigkeit als Komponist und Arrangeur für Theater, diverse Ensembles und Orchester. Im Bereich Education leitet Jakob vornehmlich Workshops zu Klezmermusik und Improvisation.

Mario Bergamasco
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Mario Bergamasco, geboren in Imperia, studierte Konzertfach Klassische Gitarre am Prayner Konservatorium Wien, sowie Instrumental- und Gesangspädagogik am Landeskonservatorium Feldkirch und der Universität der Künste Berlin. Noch während der Studienzeit konzertierte er regelmäßig und spielte mehrere internationale Tourneen. Sein musikalisches Schaffen ist von stilistischer Vielfalt bestimmt, welche sich durch Tätigkeiten in musikalisch unterschiedlichen Musikprojekten wie Sangre de Muerdago, Süpple, La Ligne Maginot, Las Casas Viejas, Kryal u.a. auszeichnet. Dazu kommen Arbeiten als Lyriker und Komponist, welche er oft in Form von Kammermusik, Liedern oder Textvertonungen kombiniert.
Spielzeit 2022-23
DIE ZERTRENNLICHEN
Thomas Doss
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Thomas Doss studierte in Linz, Wien, Salzburg, Maastricht und Los Angeles und ist weltweit als Dirigent, Komponist und Juror tätig. Sein Debüt als Dirigent gab er 1988 am Wiener Konzerthaus mit dem Wiener Kammerorchester. 1991 war er Chefdirigent des Staatlichen Sinfonieorchesters Quedlinburg. Er unterrichtete an der MUK in Wien, am Konservatorium in Bozen und seit 1991 am Oberösterreichischen Landesmusikschulwerk. Thomas Doss erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, zuletzt den internationalen „BUMA Music Award“ (Verlag: Hal Leonard - De Haske)

Georg Thaler
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Georg Thaler absolvierte 1992 das Studium am Tiroler Landeskonservatorium im Konzertfach Klarinette. Im Herbst 1996 übernahm er die Leitung der Bürgerkapelle Gries und besuchte fortan Dirigierseminare bei R. Reynolds, E. Corporon und A. Spörri. 2006 schloss er das fünfjährige Dirigierstudium bei Jan Cober am „Europäischen Institut für Blasorchesterleitung“ (ISEB) in Trient ab. 2014 nahm er am bekannten „Conductor‘s Retreat“ mit Kenneth Kiesler in den USA teil. Er unterrichtet Klarinette/Saxophon und Dirigieren an der Musikschule Bozen. Darüber hinaus arbeitet er als künstlerischer Leiter mit diversen Gebietsorchestern zusammen und ist als Coach im In- und Ausland tätig.

Sarah Merler
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One cannot think well, love well, sleep well, if one has not dined well.
— Virginia Woolf
Sarah Merler, Die Südtiroler Tänzerin schloss ihre Ausbildung im zeitgenössischen und klassischen Tanz 2016 am Konservatorium Wien ab. Sie ist als freie Tänzerin in Österreich und Südtirol tätig, zuletzt bei den Vereinigten Bühnen Bozen, bei tanz.coop in Wien („Age Surfer’s Symphony“) oder bei „Ganymed Female“ im Kunsthistorischen Museum Wien. Immer wieder ist sie in ihrer Heimat mit eigenen Stücken zu Gast, wie etwa beim Tanzfestival Alps Move oder als Choreografin bei der Community Dance Academy. Weiter war sie bei internationalen Festivals wie ImPuls Tanz („Set and Reset“ – Trisha Brown) oder den Wiener Festwochen („Under de si“ – Diego Bianchi und Luis Garay) zu sehen. An den Vereinigten Bühnen Bozen war sie zuletzt in „West Side Story“, „Die Csárdásfürstin“, „Sunset Boulevard“, „Radetzkymarsch“, „I Feel Love“ und „Dante:Dreams“ (Ensemble & Choreografie) zu sehen.

Bürgerkapelle Gries
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Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
— Wilhelm von Humboldt

Stephen Lloyd
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Der gebürtige Australier erhielt seine musikalische Ausbildung in Sydney, Manchester und Wien. Neben seiner Tätigkeit als Dirigent übernimmt er Kompositionen und Arrangements für verschiedene Auftraggeber. Er ist Mitbegründer der Musical School Bozen, war Chordirigent am italienischen Musikinstitut und führte gemeinsam mit Irene Troi das Music Camp South Tyrol, das 2003 mit dem Nikolaus-Harnoncourt-Preis des Kantons Zürich ausgezeichnet wurde. Zudem ist er Künstlerischer Leiter des Jugendsinfonieorchesters Südtirol. Unter seiner musikalischen Leitung entstanden alle Musicals an den Vereinigten Bühnen Bozen. Zudem komponierte er die Musik für die Kinderstücke „Kater Zorbas“, „In 80 Tagen um die Welt“, „Der kleine Prinz“ und „Die kleine Hexe“ an den Vereinigten Bühnen Bozen. Seit 2008 ist Stephen Lloyd Dozent an der Freien Universität Bozen.

Marcel Leemann
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Marcel Leemann, * in Zürich, absolvierte seine Ausbildung zum Tänzer an der John Cranko Schule in Stuttgart und der Schule des Ungarischen Staatsballetts in Budapest. Er war Ensemblemitglied an der Semperoper Dresden, am Luzerner Theater und Konzert Theater Bern. Seit 2003 arbeitet er als freier Choreograph, Tänzer und Regisseur. Mit seiner Kompanie „Marcel Leemann Physical Dance Theater“ tourt er regelmäßig in der Schweiz und im Ausland. Seit vielen Jahren produziert er auch Tanz- und Theaterstücke mit Jugendlichen und für Jugendliche. In Zusammenarbeit mit verschiedensten Regisseuren im Bereich Tanz, Musical, Oper, Operette und Schauspiel choreografierte er für das Luzerner Theater, Konzert Theater Bern, Theater St. Gallen, Oldenburgische Staatstheater, für die Deutsche Oper Berlin und das Theater Magdeburg. An den VBB war er zuletzt für „West Side Story“, „Die Csárdásfürstin“ und „Sunset Boulevard“ tätig.

Orchestra Haydn
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L’Orchestra Haydn si è costituita nel 1960 per iniziativa dei Comuni e delle Province di Bolzano e di Trento e gode dei finanziamenti ministeriali del Fondo unico per lo spettacolo (fus). Il suo repertorio spazia dal barocco ai contemporanei; in più occasioni autori come Luigi Dallapiccola, Luigi Nono, Luciano Berio, Franco Donatoni, Giorgio Battistelli, Matteo D’Amico e Giovanni Sollima le hanno affidato dei loro lavori in prima esecuzione assoluta.
L’Orchestra Haydn ha preso parte a diversi festivals internazionali, apparendo in Austria (a Bregenz, Erl, al Mozarteum di Salisburgo e al Musikverein di Vienna), Germania, Giappone (a Otsu e Tokio), Italia (in numerose sale da concerto, da Firenze a Milano, alla Sagra Musicale Umbra di Perugia e al Rossini Opera Festival di Pesaro), nei Paesi Bassi, negli Stati Uniti d’America, in Svizzera e in Ungheria.
Sul suo podio sono saliti, fra gli altri, Claudio Abbado, Rinaldo Alessandrini, Riccardo Chailly, Ottavio Dantone, Eliahu Inbal, Alain Lombard, Jesús López-Cobos, Neville Marriner, Riccardo Muti, Daniel Oren, José Serebrier e Alberto Zedda; dopo il fondatore Antonio Pedrotti si sono avvicendati come direttori stabili Hermann Michael, Alun Francis, Christian Mandeal e Ola Rudner. Dal 2003 al 2012 ne è stato direttore artistico Gustav Kuhn; dal marzo 2013 Daniele Spini è responsabile della progettazione artistica.
Moltissime sono le registrazioni radiofoniche e televisive per la rai; ampio il catalogo di cd e dvd realizzati per Agorá (l’Oratorio San Francesco dell’altoatesino Padre Hartmann), Amadeus (il Triplo Concerto di Beethoven con il Trio di Parma), Arts, Camerata Tokyo (Concerti per flauto con Wolfgang Schulz), col legno (i cicli completi delle Sinfonie di Beethoven, Schumann e Brahms con Gustav Kuhn), Concerto, cpo (musiche di Domenico Cimarosa, Alfredo Casella e Riccardo Zandonai nonché del bolzanino Ludwig Thuille), Dynamic (Concerti per violino di Henri Vieuxtemps con Massimo Quarta), Multigram, Naxos (diverse opere di Rossini), Opus Arte, rca (Adelia di Donizetti), Unitel (Alzira di Verdi), Universal (arie d’opera con il tenore Saimir Pirgu), vmc Classic e Zecchini.
Video & Luci

Tobias Demetz
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Der gebürtige Völser ist seit 1998 freiberuflicher Bühnentechniker mit Schwerpunkt Lichtgestaltung und Tontechnik. Verschiedene Engagements führten ihn bis 2014 u.a. an die Vereinigten Bühnen Bozen, das Teatro Stabile di Bolzano, das Kleinkunsttheater Carambolage und an das New York Fringe Festival. Er zeichnete außerdem als Lichtdesigner für zahlreiche Produktionen im In- und Ausland verantwortlich. Seit der Spielzeit 2014-2015 ist er Technischer Leiter der Vereinigten Bühnen Bozen und gestaltete das Lichtdesign für „Punk Rock“, „Oh, wie schön ist Panama“, „Glorious!“ und „Der Revisor“.

Marek Streit
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Marek Streit begann 1999 als Beleuchter und Lichtprogrammierer beim Musical „Ludwig“ in Füssen. Danach war er am Festspielhaus Bregenz, Theater Regensburg und bei Konzert Theater Bern als Beleuchter und Lichtprogrammierer fest angestellt. In dieser Zeit arbeitete er mit den Lichtdesignern Thomas Roscher und Wolfgang Göbbel zusammen. 2007 schloss er die Ausbildung zum Meister der Veranstaltungstechnik ab. Seit 2013 ist er freiberuflicher Lichtgestalter und -techniker in den Bereichen Theater, Tanz und Musik. Für die Produktion „Flood“ der Theaterkompanie Slung Low in Hull (UK) war er 2017 als Lichttechniker tätig, ebenso beim Figura Theaterfestival 2018 (Leitung: Irène Howald und Eveline Gfeller). Im gleichen Jahr fungierte er beim Drama Festival in Mexico City für die Gruppe Mother T. Rex mit dem Projekt „Metamorphosen“ als Technischer Leiter. Im Januar 2020 war er im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts „Schäfers All“ in der ARGEkultur in Salzburg als Technischer Leiter und Lichtgestalter tätig. Am Theater an der Effingerstrasse machte er 2009 seine erste Lichtgestaltung, u.a. arbeitete er mit den Regisseur*innen Joachim Schloemer, Volker Lösch, Alexander Kratzer, Wolfgang Hagemann und Petra Schönwald zusammen. Er ist zum ersten Mal an den Vereinigten Bühnen Bozen engagiert.

Micha Beyermann
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Micha Beyermann geboren in Schwäbisch Hall, Beginn der Theaterlaufbahn 1986 als Techniker im Theaterhaus Stuttgart. In der Folge Techniker beim Footsbarn Traveling Theatre (F), dem Teatro Nucleo (Ferrara) sowie freiberuflich bei Festivals, Theaterproduktionen und Tourneen in Europa und Brasilien. Technische Leitung der Vereinigten Bühnen Bozen (2000-04 und 2010-12), des Schauspielhauses Graz (2004-09) und seit 2012 der Komödienspiele Porcia. Bühnen- und Beleuchtungsmeister. Lichtgestaltung seit 1987, u.a. für die Deutsche Oper am Rhein, Vereinigte Bühnen Bozen, das Theaterhaus Stuttgart, Teatro Pavarotti Modena, die Staatliche Hochschule für Musik Trossingen, das Ensemble Porcia sowie das Schauspielhaus Graz.
Drammaturgico

Thorben Meißner
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Thorben Meißner studierte Theaterwissenschaft und Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Erste Hospitanzen an den Münchner Kammerspielen bei Alexander Giesche und Gob Squad. Anschließend Volontariat in der Dramaturgie der Ruhrtriennale 2016, bevor er ab der Spielzeit 2016/17 für zwei Jahre als Dramaturgieassistent am Residenztheater in München engagiert war, dort Dramaturgien bei Arbeiten von Nikolaus Habjan, mit dem ihn eine langjährige Arbeitsbeziehung verbindet, sowie Blanka Rádóczy und Hannes Köpke. Zudem war er an Konzeption und Umsetzung der internationalen Schreibwerkstatt „Welt/Bühne“ beteiligt, wo er neue Stücke von Maria Milisavljevic, Susanna Fournier, Pat To Yan u. a. mit entwickelte. Mit Beginn der Spielzeit 2018/19 wurde er Dramaturg am Theaterhaus Jena, wo er als Teil des Leitungsteams die Hierachien des Stadttheaters hinterfragte und mit einem internationalen Team Arbeiten für und aus der Stadt heraus kreiierte. Seit der Spielzeit 2021/22 ist Thorben Meißner Dramaturg am Landestheater Niederösterreich.
Arbeiten von Thorben Meißner waren in Österreich, Deutschland, Belgien, Italien, den Niederlanden und Tschechien sowie im Rahmen des Heidelberger Stückemarkts zu sehen.
Foto: Joachim Dette


Nadja Tröster
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Nadja Tröster, am Mittelrhein geboren und aufgewachsen. Studium der Theaterpädagogik an der Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg, Diplomabschluss 2003 mit dem Schwerpunkt Tanztheater. Nach dem Studium erhielt sie ein Spielzeit-Engagement als Regieassistentin am Kinder- und Jugendtheater Konstanz. 2006 begann sie ihre Tätigkeit als Theatertherapeutin in der Forensischen Abteilung des Zentrums für Psychiatrie Südwürttemberg, wo sie bis heute Projekte mit suchtkranken Straftätern durchführt. Parallel begann sie ihre freie Workshoptätigkeit mit Kindern und Jugendlichen und von 2007-11 begleitete sie als freie Mitarbeiterin das Theater-Zirkus-Projekt primero paso in Ravensburg. Ihre Erfahrungen im Jugendtheater bringt sie in Südtirol als Mitbegründerin des Interkulturellen Theaterprojekts ConACTION ein. Seit der Spielzeit 2019-20 ist sie als Theaterpädagogische Mitarbeiterin an den VBB tätig, betreute u.a. die Stücke „Shut up“ und „Europas längster Sommer“, und leitete die Schreibwerkstatt in der Mittelschule J. v. Aufschnaiter.

Elisabeth Thaler
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Elisabeth Thaler geboren in Bozen, Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft und Germanistik an der Universität Innsbruck. 2006 Dramaturgiehospitanz am Tiroler Landestheater. Von 2007-2012 Dramaturgieassistentin, anschließend Dramaturgin an den Vereinigten Bühnen Bozen. Freie Mitarbeiterin bei den Freilichtspielen Lana.

Friederike Wrobel
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Friederike Wrobel, *1991 in Hamburg, studierte Deutsche Sprache und Literatur sowie Medien- und Kommunikationswissenschaft in Hamburg. Dort sammelte sie erste Erfahrungen am Deutschen Schauspielhaus, als Regieassistentin in der freien Szene und als Hospitantin in der Dramaturgie des Thalia Theaters. 2018 schloss sie ihr Masterstudium Dramaturgie an der Theaterakademie August Everding in München ab. Während des Studiums war sie als Produktionsdramaturgin am Akademietheater in München im Bereich Schauspiel, bei interdisziplinären Stückentwicklungen und Performances sowie dokumentarischen Projekten tätig. 2017 organisierte sie als künstlerische Co-Leiterin das internationale, studentische Festival UWE und war Jurymitglied beim Festival SETKÁNÍ/ENCOUNTER in Brno. Es folgten Tätigkeiten bei den Münchner Festivals SPIELART 2017 und RODEO 2018. Seit der Spielzeit 19/20 ist sie Dramaturgin an den Vereinigten Bühnen Bozen.
Spielzeit 2022-23
DIE WEISSE ROSE
Ina Tartler
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Ina Tartler geboren in Rumänien. 1988 Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland. Studium der Germanistik, Theaterwissenschaft und Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 2002 bis 2008 leitende Dramaturgin am Schauspielhaus Salzburg. Seit August 2008 Leitung der Dramaturgie an den Vereinigten Bühnen Bozen. Freie Mitarbeiterin für den Radiosender Rai Südtirol.