Zum Stück
Traduzione tedesca di Alfred Polgar
Coproduzione con il Landestheater Niederösterreich
È un giostraio, un dongiovanni, un mascalzone: nell'ambiente scottante del luna park di Budapest, Liliom seduce le donne e inganna gli uomini. Quando si innamora della serva Julie e viene licenziato dalla sua padrona, gelosa di questo rapporto, Liliom cade in un buco nero. Si trova ad affrontare il vuoto della sua esistenza e l'assenza di prospettive di miglioramento, che scatenano la sua rabbia e lo portano al gioco. Quando Ficsur, un amico dai loschi traffici, gli propone una rapina, sembra avere trovato l'ancora di salvataggio per sé e la sua piccola famiglia. Nonostante i rimorsi di coscienza, Liliom decide di partecipare alla rapina – ma i piani non vanno in porto.
“Liliom”, pubblicato nel 1909, è una delle opere teatrali più conosciute del XX secolo. L'autore ungherese Ferenc Molnár ha narrato con sensibilità e senso dell'umorismo il desiderio condizionato di possedere di più e la nostalgia di una vita migliore.
Ferenc Molnár *1878 a Budapest. È il più famoso scrittore di teatro ungherese del XX secolo. Studia Giurisprudenza lavorando anche come giornalista. Il suo debutto teatrale risale al 1902, iniziando la sua fulminante carriera di autore di teatro. Ha scritto circa 40 opere per il palco, oltre a romanzi, racconti, satire, reportage e glosse. “Liliom”, la sua opera più conosciuta, debuttò nel 1909. Dal 1940 fino alla sua morte nel 1952 visse in esilio a New York.
Attori

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Unser Proberaum in Wien
Tim Breyvogel, geboren 1978 in Essen schloss ein Schauspielstudium an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Graz mit dem Würdigungspreis für besondere künstlerische Leistungen des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur ab. Er war Ensemblemitglied bei den Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld/Mönchengladbach und am Staatstheater Mainz. Außerdem gastierte er u.a. am Volkstheater Wien, Schauspielhaus Graz sowie Werk X, wo er zuletzt in der Neuinszenierung der „Proletenpassion 2015ff.“ von Christine Eder mit Musik von Gustav und Knarf Rellöm mitwirkte. 2013 wurde er im Rahmen des bosnisch-herzegowinischen Festivals BH. Drame Zenica für die Produktion „Potocari Party – Erscheinungen aus dem silbernen Zeitalter“ als bester Schauspieler ausgezeichnet. Seit der Spielzeit 2016-17 ist er Ensemblemitglied am Landestheater Niederösterreich.

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Amsterdam juiii!
Hanna Binder ist eine deutschsprachige Schauspielerin, die in Rumänien geboren wurde. Sie studierte an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin und spielte seit ihrem Abschluss am Maxim Gorki Theater, Theater St. Gallen, Volkstheater Wien, Schauspielhaus Frankfurt, Schauspielhaus Zürich, bei den Wiener Festwochen, am Werk X in Wien und an zahlreichen anderen Theatern. Eigene Arbeiten entstanden in der Tankstell St. Gallen, am Hundsturm Wien und im TAF Bad Nauheim. Sie singt als Barby Bonda in diversen Bands und bekam mit der Musikgruppe „Bruce Springsteen (Angefragt)" auf Facebook bisher 7 „Gefällt mir“ Angaben. 2013 war sie nominiert für den Nestroy Theaterpreis als „Bester Nachwuchs“ und 2014 als „Beste Schauspielerin“. 2014 erhielt sie den Dorothea Neff Nachwuchs Preis.

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Weihnachten im Hexenhaus
Josephine Bloéb, geboren 1992 in Innsbruck, studierte Schauspiels am Max Reinhardt-Seminar in Wien, Abschluss 2016. Ihre bisherigen Engagements führten sie u.a. zu den Sommerspielen Perchtoldsdorf 2015 unter der Regie von Michael Sturminger. In der Spielzeit 2016-17 war sie Ensemblemitglied am Theater in der Josefstadt, wo sie in der Uraufführung von Ödön von Horváths „Niemand“ mitwirkte. Dort war sie in Inszenierungen von Herbert Föttinger, Michael Schottenberg und Meo Wulf zu sehen. Sie wirkte bei diversen TV- und Filmproduktionen mit und arbeitete u.a. mit Wolfgang Murnberger, Holger Barthel, Anita Lackenberger, Rainer Hackstock und Gerald Liegel. Seit der Spielzeit 2017-18 ist sie festes Ensemblemitglied des Landestheaters Niederösterreich.

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Mein Lieblingsort: Doppelbettzimmer mit Frühstück
Patrizia Pfeifer wurde in München geboren und wuchs in Bozen auf. Sie erhielt ihre Ausbildung an der Schauspielschule des Innsbrucker Kellertheaters und am Lee Strasberg Theatre and Film Institute in New York. Bereits während ihrer Ausbildung arbeitete sie als freischaffende Schauspielerin. 1996 gründete sie die Frauen-Theatergruppe Phenomena, mit der sie zuletzt in dem Stück „Maultasch“ von M. Plattner auf der Bühne stand. Neben diversen Kleinkunstbühnen und den Sommerspielen tritt sie regelmäßig am Theater in der Altstadt Meran und bei den Vereinigten Bühnen Bozen auf, wo sie zuletzt als Gora in „Medea“ unter der Regie von Cilli Drexel zu sehen war. Engagements führten sie wiederholt auch nach Bern an das Theater in der Effingerstrasse. Für Kino und Fernsehen arbeitete sie mit Regisseuren wie Roberto Faenza und Giacomo Battiato zusammen.

Gemma Vannuzzi ist für die Produktion „Liliom“ zum ersten Mal an den VBB zu Gast. Die Jungdarstellerin sammelte aber bereits schon seit einigen Jahren erste Bühnenerfahrungen. Zuletzt war sie als Mitglied der Jungen Burg (2017) in der „@dyssee“ von Burg-Schauspieler Sven Dolinski und am Schauspielhaus Wien in der, für den Nestroypreis nominierten, Inszenierung „die zukunft reicht uns nicht“ (2018) von Thomas Köck zu sehen.

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Ein wunderbar gemütliches Kaffeehaus in Wien
Wiltrud Schreiner absolvierte ihre Schauspielausbildung am Konservatorium der Stadt Wien. Erste Engagements führten sie ans Theater der Jugend und ans Theater in der Josefstadt in Wien, bevor sie von 1993 bis 1998 ans Grazer Schauspielhaus wechselte. Anschließend arbeitete sie als freiberufliche Schauspielerin und gastierte u.a. am Thalia Theater Hamburg. 2000 holte sie Klaus Pierwoß ans Theater Bremen, wo sie bis 2007 blieb. Dort arbeitete sie neben anderen Regisseur*innen mit Karin Henkel (Stella in „Endstation Sehnsucht“), Peter Wittenberg (Ines in „Drei Mal Leben“), Markus Dietz (Warwara in „Sommergäste“) und Hans Kresnik. Seither ist sie freischaffend und gastierte am Nationaltheater Mannheim („faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete“), Theater Aachen, Staatstheater Braunschweig, Theater an der Effingerstrasse Bern (Martha in „Wer hat Angst vor Virginia Woolf ?“), Volkstheater Wien („Jagdszenen aus Niederbayern“, „Haben“), Theater Augsburg, an den Vereinigten Bühnen Bozen, am Kantontheater Zürich und zuletzt am Theater Osnabrück. Außerdem drehte sie für verschiedene Fernsehformate, u.a. für den oberösterreichischen Landkrimi „Der Tote am Teich“, „SOKO Donau“ und „SOKO Kitzbühel“.

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Im Portugiesenviertel am Hamburger Hafen
Tilman Rose wuchs in Hamburg auf. Seine ersten Theatererfahrungen sammelte er im Jugendclub „Backstage“ des Hamburger Schauspielhauses. Nach seinem Studium an der Universität der Künste Berlin, welches er mit Auszeichnung abschloss, folgten feste Engagements in Mainz und Trier. Davor, dazwischen und danach gastierte er u.a. am Maxim Gorki Theater, dem Deutschen Theater Berlin, in Wiesbaden, Bielefeld und Bregenz. Zu seinen großen Rollen gehören bisher u.a. Faust und Mephisto sowie Leontes aus Shakespeares „Wintermärchen“.

Klemens Lendl wurde 1972 in Wien geboren. Er wuchs in einem musikalischen Elternhaus auf und erhielt mit sechs Jahren seinen ersten Geigenunterricht. Mit 16 Jahren entschied er sich seine Ausbildung an der Geige abzubrechen. Er schlug eine Sportlerkarriere als Basketballer ein und spielte bis zu seinem 25. Lebensjahr in Klosterneuburg. Nach dem Studium der Pädagogik und Musikwissenschaft nahm er die Geige wieder vermehrt in die Hand und entdeckte das Wienerlied für sich. Gemeinsam mit David Müller bildet er das Duo „Die Strottern“, er agiert hier sowohl als Sänger als auch als Geiger. Das Duo tourt bereits seit 20 Jahren zusammen. Klemens Lendl ist außerdem Sänger bei der „Hannes Löschel Stadtkapelle“.

David Müller wurde 1974 in Klosterneuburg geboren und komponierte seit frühester Kindheit. Bereits mit sechs Jahren trat er mit der Familienband auf. Klavier und Gitarre lernte er autodidaktisch. 1990 begann Müller eine Lehre zum Klaviermacher bei Bösendorfer in Wiener Neustadt, wo er bis 2004 als Konzerttechniker tätig war. 1993 gründete er das Studio „Seniorenstube“ in Klosterneuburg. Dort entstehen die Produktionen des Wiener Akustik-Duos „Die Strottern“, die u.a. 2012 mit dem deutschen Weltmusikpreis und 2009 mit dem Amadeus Music Award in der Kategorie „Jazz, World, Blues“ ausgezeichnet wurden. David Müller ist in dem Duo sowohl Sänger als auch Gitarrist.

Matthias Loibner ist 1969 in Graz geboren. Er begann zunächst Klavier, Posaune und Gitarre zu spielen. Nach Studien der klassischen Komposition, Jazzkomposition und Orchesterleitung in Graz widmet er seine Arbeit seit 1990 der Drehleier. Loibner ist Lehrer für Drehleiertechnik und Improvisation und Autor eines Drehleierlehrbuchs. Musikalische Forschungsreisen führten ihn nicht nur durch ganz Österreich, sondern auch nach Frankreich, Südosteuropa, Uganda, Mozambique und Australien. 1994 gewann er den 1. Preis beim „Concours des vielles et cornemuses“ in St. Chartier (F). Er konzertierte u.a. mit dem Sandy Lopicic Orkestar (BHI/A/etc.), Peter Rosmanith und Christian Zehnder. Als Musiker und Komponist arbeitete Loibner u.a. mit Dimiter Gotscheff, Sandy Lopicic, Henning Mankell und Ernst M. Binder zusammen.

Günter Zaworka, erste Theatererfahrungen als Beleuchter bei der Studiobühne Villach und den Bayreuther Festspielen. Ausbildung zum Bühnen- und Beleuchtungsmeister in Wien, Studium der Lichtgestaltung an der Hochschule für Musik und Theater München, außerdem ein Architekturbeleuchtungsstudium in Innsbruck. Mehrjährige Anstellungen als Beleuchtungsmeister an den Stadttheatern Heidelberg, Plauen und Zwickau sowie am Staatstheater Karlsruhe. Seit drei Spielzeiten im großen Haus des Landestheaters Niederösterreich als Beleuchtungsmeister an der Lichtgestaltung aller Neuproduktionen tätig.
Rassegna stampa
Die Inszenierung entfaltet Tiefenwirkung. Sie lässt die Ahnung aufblitzen, dass sich hinter der armseligen kleinen Welt mit ihren komplizierten Gefühlen eine andere welt verbergen könnte.
Dolomiten - 12.02.2019
Margit Oberhammer
"... Denn Liliom ist ein Stück über genau jene schwierigen Themen, in denen es in der heutigen Debatte um Gewalt und Liebe geht."
Zett - 10.02.2019
Johannes Vötter
..., perché da allora non é cambiato niente: le persone, oggi, come allora, continuano a girare come trottole, o come giostre
Alto Adige - 09.02.2019
Daniela Mimmi
Ein toller "Liliom" mit Livemusik der Strottern im Landestheater Niederösterreich
Der Standart - 02.12.2018
Michael Wurzmitzer
"Liliom" Wenn Freiheit nur eine bitterböse Utopie ist
Kurier - 03.12.2018